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Die Ortenau: Zeitschrift des Historischen Vereins für Mittelbaden
81. Jahresband.2001
Seite: 612
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612

Inge Jockers

Beim Melken, um 1930 (Privatbesitz)

Die Verantwortung für die Kindererziehung wurde den Frauen aufgebürdet
. Sie trugen die Schuld, wenn die Erziehung nicht wie gefordert verlief.

„ Wenn d'Kinder net grote, wie sie hätte solle, no isch d'Frau schuldig gsi. Des isch
de Frau ihri Such. D'Kindererziehung ghert de Frau, net im Mann. "(1925)

2. Arbeitsalltag der Bäuerin

Feldarbeit, Waldarbeit, Heuen, Ernten: „No han I halt d'Huserbet
liege lou un bin gange." (1915)

In der Arbeit für den Hof sahen die Bäuerinnen ihren Wert. Sie waren stolz
darauf, daß ihre Arbeitskraft in allen Bereichen gebraucht wurde.

„ Oegfonge vun de Stallarbeit bis zuem Wald het mer jo miesse alles mithelfe."
(1929)

„D'Biiri war vordus un im Hus. ieberall. " (1911)

Auf den Höfen wurden Milchkühe, Jungtiere, Schweine, Hühner, Schafe,
Ziegen gehalten. Die Tätigkeiten der Frau im Viehstall waren Kühe melken


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