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Die Ortenau: Zeitschrift des Historischen Vereins für Mittelbaden
82. Jahresband.2002
Seite: 14
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Klaus Brodbeck

Pflege- und Betreuungsheim Ortenau mit neuem Wohnbereich

Im Juni 2001 hat das Pflege- und Betreuungsheim Ortenau mit einem Tag
der offenen Tür das Haus Sommerhalde offiziell eingeweiht. Durch die
Umgestaltung dieses Hauses verfügt das Pflege- und Betreuungsheim
Ortenau über eine Einrichtung, in der auch behinderte Menschen zeitgemäß
untergebracht werden können. Das Haus Sommerhalde gliedert sich
in drei Wohnbereiche, in denen zum einen alkoholkranke Bewohner, zum
anderen Bewohner mit geistiger und/oder psychischer Erkrankung untergebracht
werden können.

Anstieg der Schülerzahlen erfordert Schulhausbau

Mit rund 14.400 Schülern ist der Ortenaukreis der größte Schulträger unter
den Landkreisen in Baden-Württemberg. Jeder vierte Schüler in der Ortenau
besucht eine Kreisschule. Aufgrund des stetigen Anstiegs der Schülerzahlen
bis zum Jahr 2010 sind an den Schulstandorten Hausach, Lahr
und Offenburg Erweiterungsmaßnahmen notwendig.

An den Kaufmännischen Schulen Hausach sind umfangreiche Sanierungsarbeiten
, verbunden mit Umbaumaßnahmen im bestehenden Gebäude
sowie ein Erweiterungsbau geplant. Der Kultur- und Bildungsausschuss
hat im Oktober 2001 die Gesamtkosten auf 3,8 Mio. Euro begrenzt und
gleichzeitig die ersten Aufträge für Erd-, Beton- und Maurerarbeiten vergeben
. Am 9. November 2001 konnte der erste Spatenstich für die Sanierung
und Schulhauserweiterung erfolgen. Mit der Erweiterung der Kaufmännischen
Schulen mit Wirtschaftsgymnasium Hausach wird eine bauliche
Anbindung an das benachbarte Gymnasium der Stadt Hausach verwirklicht
. Mit dem städtischen Gymnasium wird eine Kooperation angestrebt
. Einige Schulräume (Fachräume) sowie der als Verbindung zum
städtischen Gymnasium neu zu bauende Aufenthaltsraum (Cafeteria) werden
künftig gemeinsam genutzt werden.

An den Kaufmännischen Schulen Lahr ist geplant, in einem erstem
Schritt das kreiseigene, benachbarte Gebäude („Jammstift") umzubauen
und die Verwaltung dorthin auszugliedern. In einem zweiten Bauabschnitt
sollen die frei gewordenen Büroräume in der Stammschule dann zu Klassenzimmern
umgebaut werden.

Die Gewerblichen Schulen Offenburg sind derzeit an vier Standorten in
Offenburg untergebracht. Der Kultur- und Bildungsausschuss hat auf der
Grundlage des über ein Raumprogramm festgestellten Raumbedarfs eine
Machbarkeitsstudie in Auftrag gegeben. Hierbei soll geklärt werden, ob
ein Erweiterungsbau am Stammsitz in der Moltkestr. 23 und auf dem angrenzenden
Gelände der Justiz möglich ist und die Standorte auf die Oken-


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