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Die Ortenau: Zeitschrift des Historischen Vereins für Mittelbaden
82. Jahresband.2002
Seite: 91
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Das Dorfbuch von Oberachern

91

7 Pillin, Hans-Martin: Ortsherrschaft und Niedergerichtsbarkeit in den rechtsrheinischen
Herrschaftsgebieten des Bistums Straßburg im Mittelalter. In: Die Ortenau 69 (1989)

8 Wenn man mit den örtlichen Gegebenheiten vertraut ist und Absatz 10 betrachtet, in
dem es heißt „von der Weckersgasse bis an das Wissenfeit" so kann man davon ausgehen
, dass aus der damaligen „Weckersgasse" im Laufe der Jahrhunderte die heutige
„Weiße Gasse" wurde - welche sich im Pfarrbereich der St.-Johanneskirche befand -
und diese einfach um die wenigen Meter bis zum Mühlbach (der Grenze zwischen der
Stefans- und Johanneskirche) verlängert, dann befindet sich in diesem Viertel unterhalb
der Linie Weckersgasse/Mühlbach der ehem. Standort der Johanneskirche

9 Währungseinheiten: 1 Pfund = 1 Gulden = 20 Schilling, 1 Unze = 15 Pfennig, 1 Schilling
= 3 Kreuzer = 12 Pfennig

10 Schneider, Hugo: Die Großweierer Mark. Ein Beitrag zu ihrer Geschichte und ihrer
Bedeutung. In: Die Ortenau 70 (1990)

11 Die Marklose wurde zum genannten Zeitpunkt von der Gemeinde Oberachern abgelöst
. Seit diesem Zeitpunkt werden sie an Interessenten verpachtet

12 Für Hugo Schneider gehen diese Absätze auch auf die Zeit zurück, als entweder beide
Oberacherner Pfarreien noch nicht existierten oder nur eine davon. Diese These beruht
auf der Tatsache, dass schon gewisse Anzeichen für die spätere Abgrenzung innerhalb
Oberacherns erkennbar sind, beide Kirchen aber noch nicht genannt werden (—> Fußnote
8)

13 Vogt, Reiner: s. Anm. 1

14 Bei der Vogelsgesangsgasse handelt es sich um den unteren Teil der heutigen „Antoniusstraße
", bis 1971 „Lindenweg" (unterhalb der Antoniuskapelle). Aus „Die Wegbeschreibung
und ..." Stadtarchiv Achern (Bestand ehem. Gemeindearchiv Oberachern)

15 alemannisch „Nütt" = nichts (Baum, Hubert: Alemannisches Taschenwörterbuch für
Baden, 1978), Prof. Teichmann übersetzt das Wort „nüttren" als Niederung

16 Heute ein Gewann der Gemarkung Kappelrodeck. Bis Ende des 18. Jahrhunderts wurde
das gesamte Waldgebiet von der Oberacherner Allmend bis zum Knetschwasen als
„Eichwald" bezeichnet

17 Der gesamte Vergleich war Bestandteil des Dorfbuches von Unterachern, abgedruckt in
„Kleine Geschichte der Stadt Achern" von Ruppert, Philipp, 1880; vgl. auch Fußnote 1

18 Hanß, Karl: Die Geschichte der Ortenau, Bd. 2: Die Bauern und andere Dorfbewohner.
Offenburg (1996)

19 Die Laube war im Mittelalter jenes Gebäude, in welchem Gericht gehalten wurde. Oftmals
stand sie freistehend, war ein öffentliches Gebäude, wie z. B. an das Rathaus angebaut
, oder in ein solches integriert mit mindestens einer Seite zur Öffentlichkeit hin.
Möglicherweise ist mit der Oberacherner Laube nicht nur der Ort des Dorfgerichtes
gemeint, sondern das gesamte Gemeindehaus

20 Nachdem die „zwelff Gemeinlichen" später zum gleichen Urteil gekommen waren,
kann es sich hierbei nur um den Gerichtszwölfer handeln

21 Hanß, Karl: Die Geschichte der Ortenau, Band 2: Die Bauern und andere Dorfbewohner
(1996)

22 Vogt, Reiner: s. Anm. 1

23 vgl. Fußnote 18

24 „Brochmonet" = abgeleitet von „broche" = alemannisch für tief pflügen

25 Pillin, Hans-Martin: Achern - Eine Stadt und ihre Geschichte. (1997)

26 Zusammenstellung der Dorfzinsen im Dorfbuch zwischen 1540 und 1607

27 vgl. Fußnote 2

28 Dieses Wappen ist das heutige Wappen der Stadt Achern


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