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Die Ortenau: Zeitschrift des Historischen Vereins für Mittelbaden
82. Jahresband.2002
Seite: 215
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Friedrich Weinbrenners Wiederaufbauplanungen für Kehl 1801, 1813 und 1815/16

215

Abb. 5:

C. Vierordt, „Plan der Stadt und
Gegend Kehl wie solche erbaut
werden solle, aufgenommen im
Monat July 1802", aquarellierte
Tuschzeichnung, M.: 40 Ruthen,
10 R. = 5,3 cm, 146,5 x 91,5 cm,
GLA H Kehl/16

Häuser gegen eine Entschädigung ihrer Besitzer aus der alten Straßenflucht
der mittleren Hauptstraße zu nehmen, da sie den Straßenraum einschränkten
. 13

Im Sommer 1801 und im Frühjahr 1802 wurde Kehl Opfer von großen
Hochwassern. In seinem Bericht vom 20. April 1802, dem eine Kopie von
Weinbrenners Entwurf mit einskizziertem Rheineinbruch beilag, sprach
sich Vierordt für eine Bebauung von der Kommandantenbrücke bis zum zukünftigen
Marktplatz aus: „Durch die, zu Anfang dieses Jahres aufeinandergefolgte
, zwey große Gewässer, scheint der Rhein eine etwas günstigere
Wendung für die Stadt Kehl genommen zu haben und der Einbruch d e f
hat sich seit geraumer Zeit wenig vergrößert, so daß wahrscheinlicher
Weise zu hoffen ist, daß der Theil der Stadt A bis FF - in beyliegendem
Plan - von der Commandantenbrücke an 160 Ruthen lang vom Einbruch
des Rheins nicht viel mehr zu befürchten habe und ohne großen Risico nach
dem angeschlossenen ersten Plan, bebaut werden könne, biß die Umstände
es erlauben, auch die andere Hälfte von FF bis L zu sichern und anzulegen
..." Auch von französischer Seite schienen keine Einwände zu bestehen,
denn Vierordt fügte hinzu: „Von Widersprüchen ist mir, wegen WiderErbau-


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