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Die Ortenau: Zeitschrift des Historischen Vereins für Mittelbaden
82. Jahresband.2002
Seite: 232
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Claudia Elben

/1M>. 72: Ausschnitt aus dem Kehler Bauplan mit Rheintor, Zoll- und Wachthaus,
Rheintorplatz, Beginn der Hauptstraße mit den Namen der Grundstückseigentümer
und Haus des Kommandanten v. Clossmann, das sog. „Weinbrenner-Haus",
1816, farbig aquarellierte Tuschzeichnung, M.: 50 Ruthen B.a.M., 10 R. = 2,7 cm,
32,5x43 cm, GLA 422/866.

tion" festgehalten, umfasste in Zusammenarbeit mit Ingenieur Beisenherz
das Nivellement des Stadtterrains, die Absteckung der 50 Schuh breiten
Haupt- und 35 bis 40 Fuß breiten Quergassen, der Hausplätze, die Begutachtung
der Baupläne, die er „... nöthigenfalls mit Rücksicht auf Bequemlichkeit
, Solidität und Schönheit zu corrigiren, besonders aber darauf zu
wachen, daß durch schlechte Construktion der Handwerksleute kein Haus
verpfuscht, oder überflüssiges Holz und andere Materialien dabei verwendet
werden. "54 Das schreibt der gelernte Zimmermann Weinbrenner, der
bereits 1806 seine Ansichten „Über Holzersparnis" niedergelegt hatte.55
Nach Artikel 20 der Baugesetze waren die Baupläne einer besonderen
Kommission zur Genehmigung vorzulegen, bei künstlerischen Fragen jedoch
der Karlsruher Baukommission unter Oberbaudirektor Weinbrenner.
Entsprechend erging eine „Instruction für die Wasser und Strasenbau Inspektion
Neufreystätt, die Anlage der Stadt Kehl betr.", von Ingenieur
Tulla unterzeichnet.56 Sie betrafen die Begradigung des Kommandantengrabens
, die Anlage der Straßen und Gassen und deren Gefälle, den Bau
der Dämme von Kinzig und Rhein, die Führung der Schutter.


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