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Die Ortenau: Zeitschrift des Historischen Vereins für Mittelbaden
82. Jahresband.2002
Seite: 288
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Gerhard Lötsch

29 GLA 76/5123

30 Kühr, Xaver war 1844-1849 an der Illenau tätig. Sein tragisches Schicksal ist skizziert
im ersten Buch des Verfassers, „Christian Roller und Ernst Fink. Die Anfänge von
Illenau". (Achern 1995)

31 Weickum, Franz Karl (1815-1896) konvertierte als Gymnasiast zum Katholizismus. Er
wurde 1840 zum Priester geweiht, war von 1849-1852 katholischer Hausgeistlicher
der Illenau. Er wurde 1886 Domdekan in Freiburg und einer der maßgeblichen Männer
des Erzbistums

32 Guth, Ignaz wirkte von 1852-1864 in der Illenau

33 Hergt, Karl (1807-1890) war seit 1835 Arzt an Rollers Seite. Als Nachfolger Rollers
wurde er 1878 Direktor der Illenau und wirkte dort bis zu seinem Tod am 23.12. 1889.
Hergt war gläubiger Katholik

34 Der diesbezügliche Schriftwechsel befindet sich in der Akte „Personalia Ignaz Guth"
im EAF

35 Jesus Sirach 45,1

36 Das Manuskript der „Stellungen" gehört zu dem Teil von Ernst Finks Nachlass, den
der Verfasser in Heidelberg aufspürte und der sich jetzt im Landeskirchlichen Archiv
Karlsruhe (LAK) befindet. - Die „Stellungen" sind gedruckt bei Friedrich Ehrenfeuchter
, „Aus dem Nachlaß von Ernst Friedrich Fink". (Heidelberg 1866), 149-162

37 Pfeiffer, Johann Sebastian wurde 1812 als Kind einer Lehrerfamilie in Hilsbach bei
Sinsheim geboren. 1836 wurde er zum Priester geweiht. 1850 erhielt er in Gerlachsheim
seine erste Pfarrstelle. 1862 kam er nach Achern und blieb hier bis zu seinem Tod

38 Krug, Julius stammte aus einer Mingolsheimer Lehrerfamilie. Von seinen Eltern bekam
er die Liebe zur Musik mit ins Leben. Er wurde am 4.8. 1868 zum Priester geweiht.
Nach verschiedenen Vikariaten trat er 1882 in Neckarhausen seine erste Pfarrstelle an.
Seit 1894 bis zu seinem Tod 1904 wirkte er in Achern

39 Conrad. Ignaz war in jüngeren Jahren eines der Häupter der Acherner revolutionären
Bewegung. Er verteilte über Ostern 1848 ein Flugblatt mit Auszügen aus Heckers Konstanzer
Proklamation: „Ihr wißt zu kämpfen, zu siegen, zu sterben unter der Fahne der
deutschen Republik!" und wurde am 9. Juli 1848 zu einem Jahr Zuchthaus verurteilt. -
GLA 247/337

40 Am Ende des Artikels „Geistlicher Rat Andreas Martin, katholischer Stadtpfarrer in
Achern"

41 Zitiert auf S. 33 in dem von Dr. Edmund Jehle herausgegebenen „Jahrbuch der Pfarrge-
meinde Unserer lieben Frau 1940/41"

42 Die Ernst Fink folgenden evangelischen Pfarrer in der Illenau waren: Ströhe, Karl
(1863-1877), Kayser, Konrad (1877-1882), Hafner, Georg (1882-1888) und Achtnich,
Theodor (1888-1897). Pfarrer Friedrich Brandt war dann lange, von 1897-1927, Anstaltsgeistlicher
. Ihm folgte bis zum Ende der Illenau Hans Trenkle. - Die Reihe der
katholischen Geistlichen setzten fort: Behrle, Rudolf (1864-1873), Peter, Liborius
(1873-1899), Alles, Michael (1900-1915) und Grumann, Anton (1915-1936). Letzterer
wurde von den Nationalsozialisten wegen seiner Gegnerschaft zur Sterilisation seines
Amtes enthoben. - Alle Genannten wirkten in der ökumenischen Illenauer Tradition
43 Spitzer, Karl (1874-1949) war nach seinem Weggang aus Achcrn Klinikpfarrer in Heidelberg
44 Huck, Johann Chrysostomus (1866-1947) stammte aus Weitenung. 1890 zum Priester
geweiht, promovierte er 1896. Seine Hoffnung auf einen akademischen Lehrstuhl erfüllte
sich nicht. 1906-1934 war er Pfarrer in Achern. Hier starb er 1947


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