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Die Ortenau: Zeitschrift des Historischen Vereins für Mittelbaden
82. Jahresband.2002
Seite: 289
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Ökumene in Achern

289

45 Osterrieder, Markus: „Sonnenkreuz und Lebensbaum". (Stuttgart 1995), 62 + 63

46 Spitzer, Karl Ludwig: „Aus Acherns Vergangenheit. Festschrift zur Grundsteinlegung
der Evangel. Christuskirche". (Heidelberg 1908), 107

47 Die 1908 noch längst nicht verklungene Stimmung des Kulturkampfes wurde laut in
dem Satz: „Die Tat des Bonifatius, die Weltherrschaftsgedanken, also Politik, mit der
Religion Jesu zu verquicken, hatte Jahrhunderte lange Kämpfe zur Folge, die heute
noch nicht zum Abschluss gekommen sind." - („Aus Acherns Vergangenheit"), 11

48 Osterrieder, Markus: „Sonnenkreuz und Lebensbaum", 46, Anm. 111: „Die proirische
Auslegung erfolgte oft aus einseitig protestantischer Sicht."

49 Die älteste urkundliche Erwähnung des Klosters Hönau stammt aus dem Jahr 722. -
Ebert, Immo: „Das Iren-Kloster Hönau und seine Regel" in Löwe, Heinz (Hg.): „Die
Iren und Europa im früheren Mittelalter". (Stuttgart 1922), Teilband 1, 219-238

50 Es mag sein, dass die „badische Liberalität" zum Erbe der irischen Mission gehört.
„Die irokeltische Geistesströmung betrachtete den einzelnen Menschen nicht als
Untertanen, wollte ihm das neue Bekenntnis nicht aufzwingen, sondern ihn durch Wort
und Tat, durch das Beispiel der eigenen Lebensführung, Uberzeugen." - Osterrieder,
Markus: „Sonnenkreuz und Lebensbaum", 46

51 Die Nikolauskapelle wurde in der „Gerichtsordnung zu Unterachern" zum ersten Mal
erwähnt: „Sant Niclausen capell" (Ruppert, Ph.: „Kurze Geschichte der Stadt Achern",
Reprintausgabe Achern 1991), 143. Die Kapelle ist viel älter als ihr Name „St. Nikolaus
". „Da keine Urkunden über die früheste Zeit vorhanden sind, auch nicht über die
Baugeschichte, kann man darüber nichts aussagen." (Schneider, Hugo: Manuskript im
Heimat- und Sensenmuseum)

52 Bei Ausgrabungen in den Jahren 1973/74 stieß man auf die Grundmauern eines kleineren
, älteren Sakralbaus

53 Schneider, Hugo schrieb, das Bauwerk falle vor allem auf „durch den Rundturm an der
Nordwestecke, der an die schlanken hohen Rundtürme von mittelalterlichen irischen
Klöstern erinnert". (Manuskript zu einem Vortrag, jetzt im Heimat- und Sensenmuseum
Achern)

54 Streit, Jakob: „Sonne und Kreuz. Irland zwischen Megalithkultur und frühem Christentum
." (Stuttgart 1986), 97: „Zuoberst befinden sich immer vier Fensterluken, die nach
den Himmelsrichtungen gehen. Zu den Gebetszeiten stiegen die Mönche täglich mehrmals
die Leitertreppen hinauf, läuteten in alle vier Richtungen mit einer Handglocke,
die sie zur Luke hinaushielten. Sie ließen so ein „akustisches Kreuz" in die Landschaft
tönen"

55 Huck, J. Chr.: „Erwiderung auf die Schrift des protestantischen Pfarrverwalters K. L.
Spitzer. Eine kritische Würdigung." (Achern 1908), 58

56 Zeitungsausschnitt unbekannter Herkunft im 1. Band der ev. Gemeindechronik Achern,
74 + 75

57 Zeitungsausschnitt im Stadtarchiv Achern, Signatur S-F IV/4/2a

58 Am 13. 12. 1934 hatte der nationalsozialistische Staat das „Gesetz über heimtückische
Angriffe auf Staat und Partei", das „Heimtückegesetz", erlassen. Es sah in seinem § 1
Geldstrafe oder Gefängnis vor für jeden, der „vorsätzlich eine unwahre oder gröblich
entstellte Behauptung tatsächlicher Art aufstellt oder verbreitet, die geeignet ist, das
Wohl des Reiches oder das Ansehen der Reichsregierung oder das der NSDAP oder
ihrer Gliederungen schwer zu schädigen"

59 Rumpf, Andrea: „Bürgermeister Richard Krämer - 1. Amtsperiode 1933-1945", in:
„Acherner Rückblicke Nr. 1/2001", 53-61

60 Unterlagen im Stadtarchiv Achern und im Archiv der katholischen Gemeinde „Unserer
lieben Frau"


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