Universitätsbibliothek Freiburg i. Br., H 519,m
Die Ortenau: Zeitschrift des Historischen Vereins für Mittelbaden
82. Jahresband.2002
Seite: 301
(PDF, 145 MB)
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Piarhten als Autoren

301

- Laus a Deo sancto Thomae Aquinati [...] in ecclesia Clericorum Regu-
larium Pauperum Matris Dei Scholarum Piarum alia laudatione celebra-
ta oratore quodam e Scholis Piis Professo. Leitomischl 1764 (Q*25)

- Unio virtutum ordine literarum ex nomine Sigismundus a Collonitz de-
prompta (Q*25)17

*

Es war ein Zufall, dass diese Bücher nach Rastatt gelangten, d.h. in die
erste (und lange auch die einzige) Niederlassung auf reichsdeutschem Boden
; oder dass sie dort erst entstanden. Und es war wiederum ein Zufall,
dass sie dort erhalten blieben - vielleicht nur noch dort; denn die Kollegien
der böhmischen Provinz, zu der Rastatt anfangs gehörte, gingen unter, und
ihre Bücher wohl mit ihnen.18 Habent sua fata libelli.19

Anmerkungen

1 Vgl. Weber, Max: Geschichte des Gymnasiums (1 .Teil). In: Humanitas. 150 Jahre Ludwig
-Wilhelm-Gymnasium Rastatt. Rastatt, 1958, 13-54; Großkinsky, August: Das Rastatter
Piaristenkolleg als Vorläufer des Ludwig-Wilhelm-Gymnasiums. In: Fundatio
Rastadiensis. Festschrift. Rastatt, 1967, 9-21; Heid, Hans: Geschichte der Historischen
Bibliothek der Stadt Rastatt im Ludwig-Wilhelm-Gymnasium. Ein Begleitbuch. Rastatt
, 1991; Sühl-Strohmenger, Wilfried: Die Historische Bibliothek der Stadt Rastatt.
Ihr Stellenwert unter den deutschen, insbesondere den baden-württembergischen
Schulbibliotheken (= Vortragsreihe der Historischen Bibliothek der Stadt Rastatt im
Ludwig-Wilhelm-Gymnasium, Bd. 4). Rastatt, 1991. - Die Geschichte des Rastatter
Kollegs wird wiederum beschrieben in einem (vom Verf. verantworteten) Beitrag zu einem
Handbuch, das vom Institut für Geschichtliche Landeskunde und Historische
Hilfswissenschaften der Universität Tübingen herausgegeben wird; dieser Beitrag kann
unter www.uni-tuebingen.de/IfGL schon eingesehen werden

2 GLA Karlsruhe 220/1061

3 Ebd.

4 Eigentlich sind noch die zu nennen, die in Rastatt lehrten, ohne dass ihre Bücher daselbst
noch zu finden wären: etwa Medardus a S. Procopio (Johann Paul Carl Spaninger
), Burchardus a S. Mansueto (Anton Joseph Wolff), Remigius a S. Ludovico (Wilhelm
Ludwig L.B. von Nordeck zu Rabenau), Hubertus a S. Venatio (Franz Karl Ignaz
Fuchs). - Vgl. Werner, Johannes: Mobilität. Zur Personalpolitik der Piaristen, zum
Beispiel in Rastatt. In: Badische Heimat 1/1993, I 17-125. Den dort geäußerten Vorsatz
, auf die piaristischen Schriften, die sich in Rastatt erhalten haben, „in anderem Zusammenhang
zurückzukommen" (124 [Anm. 19]), löst der Verf. hier nun endlich ein

5 Vgl. zuletzt: Häfner, Klaus; Caspar, Johann; Fischer, Ferdinand und die Rastatter Hofkapelle
. Ein Kapitel südwestdeutscher Musikgeschichte im Zeitalter des Barock. In:
Barock in Baden-Württemberg. Vom Ende des Dreißigjährigen Krieges bis zur Französischen
Revolution (= Ausstellungskatalog). Bd. 2 (= Aufsätze). Karlsruhe, 1981, 213-
232; Heid, Hans/Weiß. Karlheinz: Die Musikalien der Historischen Lehrerbibliothek


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