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Die Ortenau: Zeitschrift des Historischen Vereins für Mittelbaden
82. Jahresband.2002
Seite: 312
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Gerhard Lötsch

6 Ehrenfeuchter, Friedrich: Aus dem Nachlass von Ernst Friedrich Fink, Heidelberg
1866, 293 ff.

7 „Kompetenz" = „das, was einem zusteht" (aus dem lat.)

8 Eintrag im „Dekretenbuch" für 1834. Zitiert von Schäfer, Hans „Leutesheim und seine
Pfarrer seit der Reformation", in: „Leutesheim, ein Dorf im Hanauerland" (Hg. Kirchengemeinde
Leutesheim) 1990, 181

9 Zum Vergleich: die für Kork betrug 1400 fl, die für Rheinbischofsheim 1114 fl, die für
Linx 959 fl

10 Archiv der ev. Kirchengemeinde Leutesheim

11 Leichtlen, Christof Magnus war seit 1816 Pfarrer in Linx, zugleich seit 1833 Dekan
des Kirchenbezirks Rheinbischofsheim. 1839 verließ er das Hanauerland und wurde
Pfarrer in Opfingen

12 „Seit 30 Jahren" - seit 1803 der „Reichsdeputationshauptschluss" das rechtsrheinische
Hanauerland dem durch Napoleon geschaffenen Kurfürstentum Baden zusprach

13 Archiv der Ev. Kirchengemeinde Leutesheim, AZ 30 (Band 1) „Die Gottesdienste -
Sonntagsheiligung betreffend"

14 Fink spielte an auf die französischen Revolutionskriege 1793-1801 und auf die
napoleonischen Kriege 1804-1815. „Unser Hanauerland musste Unbeschreibliches leiden
", schrieb Johannes Beinert, „Geschichte des Hanauerlandes", Kehl 1909, 341. -
Im Jahr 1800 hatte das arme Leutesheim schon 13 681 Gulden Schulden. - Beinert
a. a. O., 342

15 Aus der Antwort auf die Frage 24 der „Instruction": ,,a) Welche herrschende Fehler
und Sünden sich in der Gemeinde zeigen? Und b) ob schon und mit welchem Erfolg
denselben entgegen gearbeitet worden? (c) in welchen guten Eigenschaften sich die
Gemeinde auszeichne?"

16 Es handelt sich um die achte der bei der Kirchenvisitation „an den Pfarrer allein" zu
stellenden Fragen. - Aus der am 18.7.1826 vom Ministerium des Innern / Evangelische
Kirchensection erlassenen „Instruction für die Visitationen der evangelischen Kirchen
und Schulen im Großherzogthum Baden"

17 STAF B 713/8, Nr. 883

18 Diese und die folgenden Angaben sind enthalten im Protokoll einer Beratung am
13.1.1836 „über die Besoldung des hiesigen Schuldienstes". An ihr nahmen teil,
Schulvorstand. Gemeinderat und Bürgerausschuss der Gemeinde Leutesheim „mit Beizug
des Lehrers". - STAF B 713/8 Nr. 886

19 GLA 235/22543: „Leutesheim. Den evang. Schuldienst daselbst. Pars II."

20 Wessenberg, Freiherr von, Ignaz (1774-1860) wurde 1800 zum Generalvikar des Bistums
Konstanz ernannt. Ihm lag die Versöhnung von Kultur und Wissenschaft mit der
Religion am Herzen. Obgleich 1827 ein päpstlicher Erlass das Bistum Konstanz auflöste
, blieb Wessenberg bis zu seinem Tod ein Mann von hohem Ansehen und großem
Einfluss

21 „verwahrlost" besagte so viel wie „im Stich gelassen", „los von aller Verwahrung",
„unverwahrt"

22 Im Archiv der ev. Kirchengemeinde Leutesheim

23 Akte „Die verschiedenen Zweige der kirchlichen Amtstätigkeit. Verein zur Rettung
verwahrloster Kinder" im Archiv der Ev. Kirchengemeinde Leutesheim

24 Aland, K.: „Wessenberg und die Konstanzer Rettungsanstalt", in: ZGO 96 (1948), 468,
Anm. 65 und S. 465, Anm. 72

25 Eichhorn, Friederike war die Tochter eines schon 1814 verstorbenen Pfarrers in Kem-
bach im jetzt badischen Frankenland. Der Bruder ihres Vaters, Johann Albrecht
Friedrich Eichhorn (1779-1856), war von 1840-1849 preußischer Kultusminister


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