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Die Ortenau: Zeitschrift des Historischen Vereins für Mittelbaden
83. Jahresband.2003
Seite: 321
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Der Bergbau im ehemaligen württembergischen Ami Homberg

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Grubenloch südlich des „Steiger
Ecks" (Foto: Wolf gang Neuß).
Beide im Schwarzenbachtal -
Tennenbronn.

Kluft entdeckte, auf die man einen Stollenort getrieben und zwei Schächte
abgesunken vorfand, von welchen der eine Wasser hatte. Dieses hoffte man
zu beseitigen, indem man einen tieferen Stollen anlegte.66

Zur Erstellung eines Gutachtens über die Wirtschaftlichkeit der herzoglichen
Gruben befuhren und besichtigten die Sachverständigen Melchior
Heher und Jacob Enderle im Auftrag des Herzogs von Württemberg im
Jahre 1596 dessen Grubenanlagen im Schwarzwald. Nach ihrem Bericht
vom 6. Juli /59667 gab es in Tennenbronn damals einen Gang, der sich mit
dem gemeinen Kupfererz fast ganz verdrückt hat, weil er sich aus dem Gebirge
verflachte. Zudem sei schon eine gewisse Zeit kein Wetter mehr gewesen
, weswegen man den Schacht auch eingestellt habe. Damit dieser
Gang aber weiter erforscht werde, habe man beschlossen, dass zwei Hauer
unten beim Weg, wo die Nurten schlägt und angezeichnet wurde, einen
neuen Schürf anlegen. Sie hoffen, dass man den Bau bald erbaue und antreffen
werde. Sollte der Abtrag wunderlich und öde sein, hat man gute
Gelegenheit, eine Wasserkunst einzurichten.68

In der Denkschrift an den herzoglichen Bergmeister Abraham Schütz
sagten sie über Tennenbronn „soll Bergmeister daran sein, daß daselbst
und im Zubau fortgebawt werde".69


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