Universitätsbibliothek Freiburg i. Br., H 519,m
Die Ortenau: Zeitschrift des Historischen Vereins für Mittelbaden
83. Jahresband.2003
Seite: 458
(PDF, 99 MB)
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458

Buchbesprechungen und Hinweise

Schloss Favorite (fehlt auch als Stichwort
- S. 369 - im Register), Lochmühle in
Loffenau, Tympanon der Klosterkirche in
Schwarzach) sowie auf dem Nachsatz der
beiden Bände die Bezeichnungen der Pläne
(Schloss Rastatt und Stadtplan von
Kuppenheim). Alle 4 Karten-Beilagen
sind weder im Inhaltsverzeichnis noch im
Register vermerkt.

Unverständlich ist, dass bei Betonung
des 21. Jahrhunderts in den Überschriften
die nun seit sieben Jahren gültige Rechtschreibung
in diesem Werk nicht angewendet
wird.

Gernot Kreutz

Peter Schäfer, Heinrich-Hansjakob-Bibliographie
. Hrsg. von der Heinrich-
Hansjakob-Gesellschaft, Freiburg. 208
Seiten. ISBN 3-935-182-17-1, 18,- €.
Vertrieb durch den Hansjakob-Verlag
der Stadt Haslach, Postfach 1152,
77716 Haslach.

Soeben ist die lang erwartete Hansjakob
-Bibliographie von Peter Schäfer erschienen
. In mühevoller, langjähriger Arbeit
hat der Hansjakob-Kenner aus Trossingen
die kaum noch überschaubare
Hansjakob-Literatur erfasst. Die umfangreiche
neue Hansjakob-Bibliographie listet
insgesamt ca. 4300 Titel auf. Davon
sind ca. 600 Titel der Primärliteratur (=
von Hansjakob) und ca. 3700 Titel der Sekundärliteratur
(= über Hansjakob) zugeordnet
. Zum Vergleich: Bernhard Kremann
hat in seiner 1961 erschienenen
Hansjakob-Bibliographie ca. 700 Titel
aufgeführt.

Seit der Hansjakob-Renaissance in
den Sechzigern hat sich die Hansjakob-
Literatur versechsfacht. Dies gilt vor allem
für die Sekundärliteratur, die seit dieser
Zeit um mehr als 3000 Titel zugenommen
hat. Zum ersten Mal werden von Peter
Schäfer Heinrich Hansjakobs Bücher
in allen Auflagen und Nachdrucken aufgelistet
. Auch seine sämtlichen Beiträge

in anderen Veröffentlichungen, vor allem
in Zeitschriften, Sammelbänden und Lesebüchern
werden lückenlos wiedergegeben
.

Die große Fülle der Sekundärliteratur
über Hansjakob wird in zwei große Kapitel
eingeteilt, einmal die ca. 80 Bücher,
die über Hansjakob erschienen sind, dann
die über 3600 Beiträge in Büchern, Nachschlagewerken
, Zeitschriften und Zeitungen
, die seine Werke und seine Persönlichkeit
beschreiben und analysieren. Die
meisten Artikel über Hansjakob hat mit
ca. 150 Kurt Klein verfasst, gefolgt von
Manfred Hildenbrand mit ca. 130 und
Helmut Bender mit ca. 80.

Jeder, der sich mit Heinrich Hansjakob
und seinem umfangreichen Werk befassen
will, bekommt mit der großen Hansjakob-
Bibliographie von Peter Schäfer ein zuverlässiges
Hilfsmittel in die Hand, um allen
Facetten seines Werkes und Wirkens
nachspüren zu können. Und so ist es kein
Zufall, dass Peter Schäfer als Titelbild der
Hansjakob-Bibliographie die schöne
Zeichnung des Haslacher Malers Professor
Otto Laible aus dem Jahre 1929 gewählt
hat, die mit den Mitteln des Malers
die Komplexität der Persönlichkeit Hansjakobs
und sein Facettenreichtum als
Schriftsteller aufzeigen will. Jedes wissenschaftliche
Recherchieren über den
Schriftsteller, Historiker, Pfarrer, Politiker
und Publizisten Hansjakob wird durch die
neue Hansjakob-Bibliographie sehr erleichtert
.

Die Bibliographie enthält auch eine
biographische Einführung: Die wichtigsten
Lebensdaten Hansjakobs werden aufgeführt
. Kurze Kapitel berichten über die
verschiedensten Bereiche in Hansjakobs
Wirken (der Theologe, der Historiker, der
Politiker, der Volksschriftsteller, der Reiseschriftsteller
, seine Tagebücher, in der
Pfarrei St. Martin zu Freiburg, in der Kartaus
, Erfolgsautor, Demokrat, Traditionalist
, Skeptiker). Auch auf die Tätigkeit
der Heinrich-Hansjakob-Gesellschaft wird
eingegangen. Zahlreiche Abbildungen


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