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Mitgliedergruppen
481
Die frühgotische Marienkapelle des
Klosters Tennenbach vor ihrer erst
kürzlich erfolgten Renovierung
Foto: Adolf Heß
Wolfgang Neuß bei seinem heimatgeschichtlichen
Vortrag in der Marienkapelle
von Tennenbach.
Foto: Adolf Heß
Am 22. März
Am 18. Juni
Der 15. September
Am 15. Oktober
trafen sich die Vereinsmitglieder zur Jahreshauptversammlung. Im
Anschluss an die Regularien wurde der einstündige Videofilm „Nomaden
auf dem Kaiserthron - auf den Spuren der Salier" gezeigt,
stellte Dr. Johannes Werner, Elchesheim, der Vorsitzende der Wil-
helm-Hausenstein-Gesellschaft, mit einem fundierten Vortrag die
Gestalt des Hornberger Ehrenbürgers Wilhelm Hausenstein aus An-
lass von dessen 120. Geburts- und 45. Todestag vor Augen,
war der Tag des Jahresausflugs. Dieser brachte eine aufgeschlossene
Gesellschaft unter der Reiseleitung des Vorsitzenden Neuß zunächst
in das Markgräflerland, zum Keramikmuseum Staufen, wo Rene
Simmermacher durch die reichhaltige Ausstellung von „Gebrauchsgeschirr
in Südbaden" führte und auch auf einige wertvolle Exponate
Hornberger Provenienz hinweisen konnte. Nach dem Mittagessen
in einer „Strauße" ging es weiter in den Breisgau bei Emmendingen,
wo man der dort befindlichen frühgotischen „Marienkapelle" des
ehemaligen Zisterzienserklosters Tennenbach einen Besuch abstattete
. Von Heimathistoriker Wolfgang Neuß erfuhren die Ausflügler,
dass der Hornberger Minnesänger Bruno um das Jahr 1300 dem
Kloster diese Kapelle gestiftet hat.
kam der Schramberger Doktorand Carsten Kohlmann nach Hornberg
. Das Thema seines sehr aufschlussreichen Vortrags lautete:
„Das Amt Hornberg im Dreißigjährigen Krieg".
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