http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/ortenau2003/0502
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Berichte der Fachgruppen
Bild 1: Sauber bearbeitete Pfeilspitze Bild 2: Festgestellte Fundamentreste
aus Jaspis, die der spätneolithischen Punkt I bis 5 des römischen Gebäudes
Zeit bis Bronzezeit zuzuordnen ist. von Oberweier
5 cm
I I 1 I I
Bild 3: Römischer Terra
Scherben mit Ziermuster.
5 cm
Sigillata
Bild 4: Scherben einer römischen Reibeschale
. Deutlich zu erkennen sind die
auf der Innenseite eingelegten Quarzkörner
. In einer Reibeschale wurden
Gewürze zerrieben, um z. B. Quarkspeisen
zuzubereiten.
ten römischen Gebäudes festzustellen. Es konnten eine Apsis und zwei Fundamentmauern
durch Grabung ermittelt werden, die als Ausgangspunkt für weitere Sondiergrabungen dienen
sollen. Die Fundamente sind im Laufe der Jahrhunderte schon sehr stark abgepflügt
worden, so dass auch keine Kulturschichten mehr festgestellt werden konnten. Nur bei
Punkt 5 (siehe Bild 2) konnte auf der Innenseite des Gebäudes eine kurze Brandschicht freigelegt
werden, jedoch ohne Fundmaterial.
Inzwischen wurden zwei weitere Keramikscheiben, die einer Terra Sigillata und einer
Reibeschale, auf dem genannten Areal von Herrn Eisenbeis gefunden (siehe Bild 3 und 4).
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