Universitätsbibliothek Freiburg i. Br., H 519,m
Die Ortenau: Zeitschrift des Historischen Vereins für Mittelbaden
84. Jahresband.2004
Seite: 348
(PDF, 115 MB)
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Su.so Gärtner und Egon Schempp

Bühler Friedhof, Alban-Stolz-Kapelle

ehemaligen Pfarrkirche, jetzt Rathaus L, der 1879 dem Straßenverkehr weichen
muss.

Architekt Hörth entwirft einen Kuppelbau mit Rundbogenfenstern und
einer kleinen Vorhalle vor dem Eingang. Der Grundriss ist ein „griechisches
Kreuz" mit verkürzten Querarmen. Vorbilder sind die Sakralbauten
der Romanik. Die Kuppel krönt ein graziöses Türmchen, in dem das Fried-
hofsglöckchen aufgehängt ist. Dieses, dem Erzengel Michael gewidmete
Glöckchen, wird vom Bühler Bürgersohn Carl Alois Metz, Stadtpfarrer
und Dekan von Bräunlingen, gestiftet. Stiftungsrat Flick malt die Kapelle
aus. Kunstmaler A. Duchow aus Rastatt gestaltet die Chorwand in Fresko-
Technik mit dem Motiv von Maria mit dem Gotteskind als Trösterin. Sie
stellt die triumphierende, die streitende und die leidende Kirche dar. Die
Kosten übernimmt eine unbekannte Wohltäterin.

August Vollmer, ein in München lebender Maler, übereignet der Heimatstadt
sein Erstlingswerk „Der Tod des heiligen Josef. Dieses Bild befindet
sich heute im nördlichen Seitenschiff der Pfarrkirche. Die Mensa des
Altars befand sich in der alten Pfarrkirche und ist der abgemeißelte Grabstein
des letzten Herren von Windeck Junker Jörg, der 1588 in Bühl starb.
Die Kreuzigungsgruppe stammt aus der alten Kirche. Heute befindet sie
sich rechts des Nordausganges der Pfarrkirche.


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