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Die Ortenau: Zeitschrift des Historischen Vereins für Mittelbaden
84. Jahresband.2004
Seite: 523
(PDF, 115 MB)
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Hesselhurster Geschichte)n)

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1965 kauften Karl und Marie Lutz das Bierhaus, sie bauten es in ein
Gästehaus mit sieben Gästezimmern um. Es trug dann den Namen „Gästehaus
Lutz". Bis im Jahr 1981 übernachteten hier Gäste und Besucher der
umliegenden Firmen. Im gemütlichen Nebenzimmer wurden viele schöne
Familienfeiern abgehalten.

Am 16. März 1981 starteten die Korker Anstalten den Versuch einer
außerhalb liegenden Wohngruppe. Marie Lutz war Mitarbeiterin in den
Korker Anstalten und so entstand die Verbindung zum Gästehaus Lutz. Am
16. März kamen alsdann sechs anfallfreie Epileptiker nach Hesselhurst in
die erste externe Wohngruppe der Korker Anstalten. Diese bestand bis im
September 1986.

Im Jahr 1986 ging das Haus an den Sohn Hans-Georg über, der das
Haus in den folgenden Jahren an verschiedene Firmen vermietete, die zeitweise
in unserer Region tätig waren.

Im Jahr 1989 kauften Carmen Lämpe-Lutz und Karl Jakob Lutz das
Haus. Seither ist es wieder eine Gastwirtschaft und die Gäste kommen von
nah und fern, um die kolumbianische Küche der Wirtin zu genießen.

Quelle: Ehepaar Lämpe-Lutz
Textbearbeitung: Jasmin Baumert

Das Wirtshaus „Grüner Wald"

Adresse: Waldseestraße 18
Baujahr: 1913

Bis im Jahr 1956 war Hermann Zimmer Gastwirt auf dem „Grünen Wald".
Zimmer war Bäcker und verkaufte seine Waren in einem kleinen Verkaufsraum
, der von der Gaststube aus zugänglich war. Es gab auch Grundnahrungsmittel
. Im Saal im Obergeschoss hielt der Tischtennis Club seine
Trainingsstunden ab und wurde auch spät abends nach dem Training noch
von Marie Zimmer mit Käsesalat und anderen Leckerbissen versorgt.

Am l. Mai 1956 übernahmen Karl und Marie Lutz das Wirtshaus und
blieben dort bis im Jahr 1965. Die Familie Lutz betrieb dort neben dem
Gasthaus auch einen Lebensmittelladen. Zur Einrichtung desselben wurde
das Nebenzimmer der Gaststube zu einem Verkaufsraum umgebaut.

Nach dem Weggang der Familie Lutz waren zahlreiche weitere Pächter
auf der Wirtschaft, bis das Haus im Jahr 1998 in den Besitz der Farn. Hillen
überging.

Quelle: Farn. Lutz, Fritz Walter
Textbearbeitung: Jasmin Baumert


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