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Hesselhurster Geschichte)n)
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Schambers: Weil jemand aus der Familie Schamber hieß. Eingeheiratet
von Willstätt (Farn. Walter, Ortenaustr. 8).
Große: Vater der Magdalena war groß (Frau Magdalena Jockers, Große
Lehn, Waldseestr. 51).
Kerbmachers: Hat nebenbei Körbe gemacht (Farn. Walter, Moosmann,
Waldseestr. 42).
Schwarzhanse: Weil es vielleicht ein schwarzer Mann war.
Schnapsstiedel: Name Stiedel, der Mann hat Schnaps gebrannt.
Beibebber: Übername Bebber von Jakob, Beinert Jakob abgekürzt Beibeb-
ber. Dialektausdruck (Farn. Beinert, Ortenaustr. 56).
Grammer Schaag: Schang für Johann, Vater von Edwin Walter kommt
daher.
5. Geschichte des Baggersees
Vorgeschichte - Das Läger
Am Anfang seiner Geschichte stand ein leicht zugängliches Kiesvorkommen
. Diesen Kies holten die Menschen einfach mit Schaufeln heraus, da
der kostbare Kies entweder offen oder nur unter einer kleinen Erdschicht
(etwa 30-50 cm) lag. So entstand im Laufe der Zeit ein kleiner, I-förmiger
Tümpel, welcher nicht tiefer als 3-4m war. Der See wird bis heute von
2 unterirdischen Quellen gespeist. Mit der Zeit entstand sogar ein Art kleines
Dorfunternehmen, welches den Kies mit 2,8 m langen Kähnen herausholte
. Es bestand aus 2-A Männern, die pro Fuhre mit ihren Ziehauen, was
einer Hacke mit rundem Blechvorsatz ähnelte, 1-1,5 m3 herausholten. Man
nutzte den Kies als Baumaterial, obwohl er nicht allerbeste Qualität war,
da er oft in Lehmklumpen „steckte". Zu dieser „Truppe" gehörten Karl
Reiß (Spitzname Blitz), David Reiß und Friedrich Rieder. Sie erweiterten
den Tümpel am Waldende und so entstand eine L-förmige Form.
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