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Die Ortenau: Zeitschrift des Historischen Vereins für Mittelbaden
85. Jahresband.2005
Seite: 232
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232

Dieler Weis

18 EAFwieAnm. 3.

19 EAF - Ordinariat - Akte 5955.

20 EAF - Ordinariat - Akte 5956.

21 Kirchenrechnung 1845/47, enthält Inventarium des Heiligenfond Kippenheim vom
Jahre 1849: „Nr. 128 das Bild am Hochaltar, die Himmelfahrt Maria, Werth 70 fl".

22 Wie Anm. 21: „Nr. 132 zwei gefaßte Engel 25 xr" (hier auch angegeben: „Nr. 130 ein
Kruzifix auf Tuch gemalt 12 xr") und Inventar v. Juni 1854 „gefaßte Engel, Lichter
haltend, neben dem Tabernakel".

23 Kirchenfond Rechnung 1851/53, 115.

24 Wie Anm. 20.

25 Kirchenfond Rechnungen 1851/53, 1853/54, 1854/55 u. 1855/56. Warum zwei Kunsthandwerker
beteiligt waren und was jeder im Einzelnen gemacht hat, ist nicht klar.

26 Kirchenrechnung 1854/55, 70, und Beilage Nr. 21.

27 EAF - Finanzkammer - Akte Nr. 12808. Am 9.6.1891 legte der Kath. Stiftungsvorstand
Kippenheim dem Ordinariat ein Verzeichnis der in den Bruderschaftsfond von
Ungenannten gemachten Stiftungen zur Genehmigung vor: l. Ein Muttergottesbild in
Holz 200 Mark, 2. Eine Herz Jesu- Statue in Terracotta 96 M, 3. Eine Pieta aus Holz
300 M und 4. Eine Weihnachtskrippe 25 M. Außer der Pieta ist heute auch noch das
Muttergottesbild vorhanden (rechter Seitenaltar).

28 Landesdenkmalamt B. W., Außenstelle Karlsruhe, alte Akte 1/214 „Baudenkmale Et-
tenheim 1853-1882".

29 Evang. Pfarrarchiv Kippenheim, Akte 61/0.

30 Kath. Pfarrarchiv Kippenheim, Akte 9a).

31 Festschrift „Die neue Kath. Kirche St. Mauritius in Kippenheim", Hrsg. Kath. Pfarramt
Kippenheim, 1964, 10.

32 Kippenheimer Bruderschaftsrechnung 1887, Beil. Nr. 37. Statt des hl. Erasmus wird
hier irrtümlich ein hl. Eulogius genannt.

33 Zum ehemaligen Kippenheimer Beinhaus: Gemeindearchiv Kippenheim, Gemeinderatsprotokoll
v. 27.1.1879: „Bei der Ortsbereisung wurde von Großh. Herrn Oberamtmann
Gaddum angeregt, dass das sog. Beinhaus auf dem Platz bei der Kirche, dem
Verfall nahe steht, so wurde vom Gemeinderath beschlossen, dass dieses Gebäude zu
Gunsten der Gemeinde zum Abbruch versteigert, und der Platz ausgeebnet und zu Anlagen
verwendet werden solle. Von beiden Ortsgeistlichen wurde die Zustimmung zu
diesem Abbruch ertheilt. Diese Akten wurden dem Großh. Bezirksamt zur Genehmigung
vorgelegt." Gemeinderechnung Kippenheim 1879: „Einnahmen für das laufende
Jahr 441 Mark - für das zum Abbruch versteigerte s.g. Beinhaus neben der Kirche bei:
Karl Schlageter bezw. G. Vetter Protocoll v. 7. u. 12. März 1879." (Beilagen fehlen)
„Ausgaben 27,80 Mark - Wilhelm Schaubrenner u. Cons. für Vergrabung der Todten-
beine, die sich beim Abbruch des Beinhauses vorfanden.

Das in der älteren Literatur (Kunstdenkmäler 1904, Sütterlin 1953) angegebene Jahr
1892 für den Abbruch des Beinhauses ist demnach unrichtig!

EAF - Ordinariat - Akte 5956: Pfarrer Maier von Kippenheim schrieb am 1.5.1869
dem Erzb. Ordinariat u. a.: „Dann befindet sich auf dem katholischen Theil dieses alten
Friedhofes ein ziemlich größeres Gebäude, angrenzend an die Straße, dessen frühere
Bestimmung Niemand recht erkennen will, sein Baustil ist ein besonderer mit, für gewöhnlich
, vielen größeren Eingängen u. Fenstereinrichtungen. In den 20er Jahren soll
es noch als s.g. Beinhaus gedient haben. Manche wollen wissen, es soll früher die hl.
Messe darin gelesen, ein schöner Altar darin gestanden haben, dieser aber nach Breisach
(!) verkauft worden sein. Jezt aber sieht die Sache abscheulich aus; alle Eingänge
sind nicht mehr verschlossen. Es werden zwar noch die Grab- und Beerdigungsrequisiten
sowie auch die Requisiten zu dem hl. Grabe, welches von den Katholiken in der
Charwoche in der Pfarrkirche aufgeschlagen wird, darin das Jahr über verwahrt... Wir


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