Universitätsbibliothek Freiburg i. Br., H 519,m
Die Ortenau: Zeitschrift des Historischen Vereins für Mittelbaden
85. Jahresband.2005
Seite: 287
(PDF, 123 MB)
Bibliographische Information
Startseite des Bandes
Zugehörige Bände
Regionalia

  (z. B.: IV, 145, xii)



Lizenz: Creative Commons - Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0
Zur ersten Seite Eine Seite zurück Eine Seite vor Zur letzten Seite   Seitenansicht vergrößern   Gegen den Uhrzeigersinn drehen Im Uhrzeigersinn drehen   Aktuelle Seite drucken   Schrift verkleinern Schrift vergrößern   Linke Spalte schmaler; 4× -> ausblenden   Linke Spalte breiter/einblenden   Anzeige im DFG-Viewer
http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/ortenau2005/0287
Die Restaurierung des Innenraumes der Kirche St. Martin in Gengenbach

287

Stuckwappen am Chorbogen nach der Restaurierung 2003, mit freigelegter
Erstfassung

den Putti wurden erst bei der letzten Restaurierung 1965/66 im rosa Inkarnatston
übermalt. Zur Zeit des Einbaus waren das Brustschild des Wappens
in den heraldischen Farben und die Putti nur im Bereich der Haare und des
Gesichts farbig gefasst.

Es handelt sich bei dem Stuckwappen zum größten Teil um Antragsstuck
, der an Ort und Stelle geformt ist. Bei einzelnen Elementen wie den
Köpfen der Putti und beim Brustschild handelt es sich um Applikationsstuck
, der in Formen gegossen und dann befestigt wurde. Jeweils der vorkragende
Flügel der beiden Putti war 1965 erneuert worden. Durch die Abnahme
der dicken Überstreichungen wurden im Zuge der aktuellen Restaurierung
die fein modellierte Stuckoberfläche wiederhergestellt, lose Teile
wieder befestigt und die Farbbefunde der Erstfassung retuschiert.

Die Behandlung der Altäre und die Restaurierung der Kanzel

Die beiden Seitenaltäre präsentierten sich im Jahre 2001 bei der Planung
der Restaurierung in sehr unterschiedlichem Aussehen. Dies lag vornehmlich
an der unterschiedlichen Behandlung, die die Ausstattungsstücke der
Kirche im 20. Jahrhundert erfahren hatten. Auch diesbezüglich konnten
während der nun durchgeführten Maßnahmen (Teilabbau, Einhausung,
Wiederaufbau, Wartungs- und Konservierungsmaßnahmen) zusätzliche
Einblicke gewonnen werden.

Nach der Errichtung des Hochaltars aus Stuckmarmor, an dessen Ornat
er auch schon mitgearbeitet hatte, vollendete der Bildhauer Philipp Winter-


Zur ersten Seite Eine Seite zurück Eine Seite vor Zur letzten Seite   Seitenansicht vergrößern   Gegen den Uhrzeigersinn drehen Im Uhrzeigersinn drehen   Aktuelle Seite drucken   Schrift verkleinern Schrift vergrößern   Linke Spalte schmaler; 4× -> ausblenden   Linke Spalte breiter/einblenden   Anzeige im DFG-Viewer
http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/ortenau2005/0287