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Die Ortenau: Zeitschrift des Historischen Vereins für Mittelbaden
85. Jahresband.2005
Seite: 490
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Marlin Ruch

1932 besuchte er die Französische Kadetten-Schule in Namur und anschließend
ab 1935 die Königliche Militärschule in Brüssel. Auch sein
Leichnam (?) kam 1961 nach Belgien zurück. Das Grab von Louis Dreze
liegt in unmittelbarer Nähe des Grabes von Charles Hermand auf dem
Friedhof in Namur.

Anmerkungen

1 Rede Sigmund Nissenbaum 27.4.1981 in Offenburg. Abgedruckt in: Mitteilungsblatt
des Oberrates der Israeliten Badens. Karlsruhe, Jg. 34, Nr. 6, Juni 1981

2 Schellinger, Uwe: Eine Kaserne und ihre Menschen. Dokumentation zu einem Ort Offenburger
Geschichte. Werkstattbericht aus dem Stadtarchiv Offenburg, Bd. 3. Offenburg
1998, 109

3 KZ-Gedenkstätte Flossenbürg: Häftlingsnummernbücher des KZ Flossenbürg: „Belg.
2a - 86385 - Hermand, Charles - Baconfloy, 24.300 - 22.3.45 Natzweiler-Offenburg".
- Frdl. Hinweis von Uwe Schellinger

4 Schellinger, Uwe: Sklavenarbeit in Offenburg: Der Weg des KZ-Häftlings Marko Mos-
kowitz. In: Die Ortenau 84, 2004, 383-394, hier 387

5 vgl. Boll, Bernd: Das wird man nie mehr los. Ausländische Zwangsarbeiter in Offenburg
1939-1945. Pfaffenweiler 1994, 321 ff.

6 Bundesarchiv B 162/1511

7 Über Johann (Johannes) Pauli siehe auch Christine Glauning, in: Wehrmacht und KZ.
In: Glauning/Pflug (Hrsg.): Arbeit und Vernichtung. Das Außenlagersystem des KZ
Natzweiler-Struthof. Dokumentation der Jahrestagung 2002 der LAG Gedenkstätten
und Gedenkstätteninitiativen Baden-Württemberg. Stuttgart 2004; hier S. 29, bezogen
auf das Außenlager Bisingen: „Der Lagerführer und frühere Soldat, SS-Hauptscharführer
Johannes Pauli, galt - nicht nur unter den Häftlingen - als der „schlimmste Schläger
von allen". Er hat in vielen Situationen rücksichtslos die Häftlinge mißhandelt, im
Lager und auf der Baustelle."

8 „Hauptverdächtiger für dieses Massaker ist der damalige Sturmbannführer Emil Maier.
Maier war der Kommandant des Transportes und unmittelbar für die Häftlinge verantwortlich
. Er war der ranghöchste SS-Offizier und hatte die alleinige und volle Befehlsgewalt
inne. Ohne seine ausdrückliche Zustimmung konnte die planmäßige Tötung
dieser Häftlinge nicht erfolgen. Nach dem Ergebnis der Ermittlungen war es Maier
selbst, der die Tötung der arbeitsunfähigen und zum Teil wohl auch transportunfähigen
Häftlinge angeordnet und die Vorbereitungen dazu veranlaßt hat." (Bundesarchiv
B162/1511, S. 41)

9 Boll, 323 (Quelle Ermittlungsakte)

10 Mündliche Auskunft 17.3.2005, Standesamt Offenburg, Frau Kaufmann, an den Verfasser
I 1 Inzwischen sind wir über den Bericht des jüdischen Häftlings Marko Moskowitz informiert
. - Siehe Schellinger: Sklavenarbeit

12 Schellinger, 383

13 Stadtarchiv Offenburg (= StA OG) 5/6.734

14 StA OG 5/6.736

15 StA OG 5/6.614

Martin Ruch, Waldseestr. 53, 77731 Willstätt


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