http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/ortenau2005/0614
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Mitgliedergruppen
Mit heimatlichen Liedern und zahlreichen Anekdoten aus der Feder des Hornberger
Heimatdichters Erwin Leisinger wurden Hornberger Feriengäste mit den Sitten und Bräuchen
des Schwarzwaldes bekannt gemacht.
In der meist vollbesetzten Stadthalle wirkten abwechselnd der Musik- und Trachtenverein
Reichenbach oder Langenschiltach mit und trugen zum Erfolg bei.
Erwin Leisinger hat das weltbekannte Sprichwort „Es geht aus wie's Schießen zu Hornberg
" zum „Hornberger Heimatspiel" gemacht und Hornberg wurde Ort einer der größten
Freilichtbühnen unseres Landes.
Sein Spiel hat Tausenden auf der Hornberger Freilichtbühne, die heute zu Recht seinen
Namen trägt, Freude und Spaß bereitet. Auch in Fachkreisen fand sein Spiel große Anerkennung
. Es wurde Bestandteil des kulturellen Lebens in Hornberg.
Seine Ernennung zum Ehrenbürger Hornbergs war die Krönung seiner Leistung und
Anerkennung seiner Vaterstadt. Er hat sich um Hornberg verdient gemacht.
Und nicht zuletzt trug eine Gemeinschaftsleistung zum Erfolg bei. Jedem', an welcher
Stelle er auch half, gebührt heute unser Dank und unsere Anerkennung.
Das 50-jährige Jubiläum zeigt aber auch, dass es in diesen 50 Jahren in Hornberg Leute
gab, die mit viel Idealismus und viel Opfer an Freizeit zum heutigen Jubiläum beitrugen.
Es ist zu wünschen, dass den Hornbergern das Pulver nicht ausgeht und es weiterhin
Hornberger gibt, die zu Gemeinschaftsleistungen fähig und bereit sind.
Wolfgang Neuß 2005
Kehl-Hanauerland
Am Stichtag des 9.12.2004 betrug die Mitgliederzahl 411 einschließlich 19 korporativer
Mitgliedschaften.
Studienfahrten
fanden statt als Halb- oder Ganztagesfahrten am
22.02.2004 nach Straßburg: Erzbischöfliches Palais (Wiederholung vom
09.11.2003) und Museum für Moderne Kunst (u.a. Lothar von Seebach
),
13.03.2004 ins südliche Elsass zu romanischen Kirchen und Bauten in Gebweiler,
Murbach und Lautenbach,
17.04.2004 nach Straßburg: Orangerie und Botanischer Garten,
08.05.2004 nach Baden-Baden (Spielbank und Gartenbaukunst im Kurpark und
ehemaligem Gartenschaugelände),
06.-12.06.2004 als Große Studienfahrt zum Bodensee, Teil I Untersee mit Konstanz,
Mainau, Reichenau, Meersburg, Birnau, Radolfzell, Überlingen, Unteruhldingen
, Salem, Gottlieben, Ermatingen, Stein a. Rh., Schaffhausen,
Anfahrt über Engen,
03.07.2004 nach Zabern (Rohan-Schloss, Rosengarten, Haut-Barr-Burg und optische
Chappe-Telegrafenstation) sowie
17.-19.09.2004 als Herbstfahrt ins Jagst- und Taubertal mit Mergentheim, Creglingen,
Stuppach, Schöntal, Jagsthausen, Anfahrt über Römermuseum Osterburken
,
23.10.2004 in den südlichen Schwarzwald (St. Blasien, St. Peter und Naturhaus
Feldberg).
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