Universitätsbibliothek Freiburg i. Br., H 519,m
Die Ortenau: Zeitschrift des Historischen Vereins für Mittelbaden
86. Jahresband.2006
Seite: 40
(PDF, 120 MB)
Bibliographische Information
Startseite des Bandes
Zugehörige Bände
Regionalia

  (z. B.: IV, 145, xii)



Lizenz: Creative Commons - Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0
Zur ersten Seite Eine Seite zurück Eine Seite vor Zur letzten Seite   Seitenansicht vergrößern   Gegen den Uhrzeigersinn drehen Im Uhrzeigersinn drehen   Aktuelle Seite drucken   Schrift verkleinern Schrift vergrößern   Linke Spalte schmaler; 4× -> ausblenden   Linke Spalte breiter/einblenden   Anzeige im DFG-Viewer
http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/ortenau2006/0040
40

Uwe Schellinger/Gerhard Mayer

62 Der Spiegel Nr. 9 vom 25.2.1974, 98-112, „Zuflucht im Magischen"; der Artikel in der
Bunte befindet sich leider als undatierte Kopie in der Akte Fall Josef Weber im Gemeindearchiv
Schutterwald.

63 Offenburger Tageblatt vom 26.1.1974, „Was steckt hinter ,Wunderheiler'-Rummel in
Schutterwald?". (Autorenkürzel: nhl; L.v.B.; rei). Offenbar hatte es bis zum 21. Januar
gedauert, bis man mit einem Reporter vor Ort war, der daraufhin mehrere Tage das
Geschehen nur beobachtete.

64 Wir danken Herrn Hunziger vom Stadtarchiv Müllheim, der sich die Mühe gemacht hat,
den lokalen Teil der zuständigen Tageszeitung für das Jahr 1975 durchzusehen. Dieser
Lokalteil enthält schon in diesem Jahr keine Meldungen mehr über die Tätigkeit Webers.

65 Bild am Sonntag vom 20.1.1974, „Wunderheiler oder ein Scharlatan" (Autor: Werner
Kahl); Offenburger Tageblatt vom 26.1.1974, „Was steckt hinter ,Wunderheiler'-Rum-
mel in Schutterwald?".

66 Der junge Mediziner konnte lediglich aus den Erfahrungen einer Untersuchung profitieren
, die zwei Jahrzehnte zuvor in einer Kooperation des Instituts für Grenzgebiete
der Psychologie und Psychohygiene e.V. und der Medizinischen Fakultät der Universität
Freiburg mit dem bundesweit bekannt gewordenen Heiler Kurt Trampler
(1904-1969) aus München-Gräfelfing durchgeführt worden war. Anders als bei der
späteren Studie von Schleip wurde diese Untersuchung nicht in der Praxis des Heilers,
sondern im Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene in Freiburg
i.Br. selbst durchgeführt. Die umfangreichen Unterlagen zu der Trampler-Untersuchung
befinden sich im Archiv des Instituts. Vgl. Strauch, Inge: Zur Frage der „geistigen
Heilung". Ergebnisse einer experimentellen Untersuchung an einem „geistigen
Heiler" und seinen Patienten, Diss. Freiburg 1958.

67 Schleip: Praktik des Handauflegens (wie Anm. 45), 17.

68 Vgl. Obrecht, Andreas (Hrsg.): Die Klienten der Geistheiler. Vom anderen Umgang
mit Krankheit, Krise, Schmerz und Tod, Wien/Köln/Weimar 2000.

69 Offenburger Tageblatt vom 26.1.1974, „Was steckt hinter „Wunderheiler'-Rummel in
Schutterwald?".

70 Ein vergleichbares Beispiel wäre das Patientenumfeld des genannten Geistheilers Kurt
Tramplers, aus dem mehrere Hundert Briefe überliefert sind, die in der zweiten Hälfte
der 1950er Jahre an den Heiler gerichtet wurden. Diese Sammlung wird heute im Archiv
des Instituts für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene e.V. aufbewahrt
(Bestand 20/18).

71 Offenburger Tageblatt vom 26.1.1974, „Was steckt hinter „Wunderheiler'-Rummel in
Schutterwald?".

72 Ebd.

73 Schleip differenzierte bei der Auswertung seiner Befragungen bei vielen Punkten zwischen
den beiden Untersuchungsgruppen, so dass das Klientel Webers erkennbar wird.

74 Schleip: Heilen durch Handauflegen (wie Anm. 45), 13. Siehe auch Nicky Louwerens:
Paranormale Heilung in sozialpsychologischer Sicht. In: Andreas Resch (Hrsg.); Paranormale
Heilung, Innsbruck 1977, 495-526. Hier wurde das Klientel des niederländischen
Heilers Theta analysiert. Auch Strauch: Frage der „geistigen Heilung" (wie
Anm. 66) war 1958 zu einem ähnlichen Ergebnis gekommen.

75 Schleip: Praktik des Handauflegens (wie Anm. 45), 39^44. Der Autor hat bei dieser
Frage nicht zwischen den Patientengruppen der beiden von ihm untersuchten Heilern
unterschieden.

76 Ebd. 44f. Zu einem entsprechenden Ergebnis kam erneut Inge Strauch bei ihrer Untersuchung
. Vgl. Strauch: Frage der „geistigen Heilung" (wie Anm. 66), 92.


Zur ersten Seite Eine Seite zurück Eine Seite vor Zur letzten Seite   Seitenansicht vergrößern   Gegen den Uhrzeigersinn drehen Im Uhrzeigersinn drehen   Aktuelle Seite drucken   Schrift verkleinern Schrift vergrößern   Linke Spalte schmaler; 4× -> ausblenden   Linke Spalte breiter/einblenden   Anzeige im DFG-Viewer
http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/ortenau2006/0040