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Die Ortenau: Zeitschrift des Historischen Vereins für Mittelbaden
86. Jahresband.2006
Seite: 42
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42

Uwe Schellinger/Gerhard Mayer

91 Wiesendanger: Das große Buch vom geistigen Heilen (wie Anm. 3), 20.

92 Chmielewski-Hagius: Heilkundige auf dem Dorf (wie Anm. 15), 296.

93 Pierl: Rolle von geistigen Heilverfahren (wie Anm. 3), 46f.

94 Vgl. Rudolph: Psychologie deutschsprachiger „Spruchheiler" (wie Anm. 16). Siehe
auch umfassender ders.: Die geheimnisvollen Ärzte - von Gesundbetern und Spruch-
heilern, Freiburg i. Br. 1977.

95 Chmielewski-Hagius: Heilkundige auf dem Dorf (wie Anm. 15), 21-23.

96 Wiesendanger: Das große Buch vom geistigen Heilen (wie Anm. 3), 19-21.

97 Siehe Binder/Wolf-Braun: Geistheilung in Deutschland, Teil 1 (wie Anm. 4), 175.

98 Siehe verschiedene Beispiele umherreisender Heiler zwischen dem 18. und 19. Jahrhundert
bei Freytag, Nils: Aberglauben im 19. Jahrhundert. Preußen und seine Rheinprovinz
zwischen Tradition und Moderne (1815-1918), Berlin 2003 sowie Teichler,
Jens-Uwe: „Der Charlatan strebt nicht nach Wahrheit, er verlangt nach Geld". Zur
Auseinandersetzung zwischen naturwissenschaftlicher Medizin und Laienmedizin im
deutschen Kaiserreich am Beispiel von Hypnotismus und Heilmagnetismus, Stuttgart
2002.

99 Siehe hierzu allgemein Schott, Heinz: Imagination - Einbildungskraft - Suggestion:
Zur „Scharlatanerie" in der neuzeitlichen Medizin. In: Beiträge zur Wissenschaftsgeschichte
27 (2004) H.2, 99-108.

100 Bild am Sonntag vom 20.1.1974, „Wunderheiler oder ein Scharlatan" (Autor: Werner
Kahl).

101 Obrecht: Welt der Geistheiler (wie Anm. 13).

102 Der Bereich der „Wundererzähler" bezeichnet nicht nur die massenmediale Berichterstattung
, sondern allgemeiner gefasst Teile der Öffentlichkeit bzw. Aspekte der öffentlichen
Meinung. Der Anthropologe Claude Levi-Strauss verdeutlicht im Abschnitt Der
Zauberer und seine Magie innerhalb seines Buchs Strukturale Anthropologie I anhand
mehrerer Beispiele aus dem Bereich der Ethnologie die Bedeutung dieser drei Faktoren
bezüglich der Magie, der er auch Heilrituale bei traditionellen Völkern zuordnet: „Es
gibt also keinen Grund, die Wirksamkeit gewisser magischer Praktiken in Zweifel zu
ziehen. Gleichzeitig sieht man aber, dass die Wirksamkeit der Magie den Glauben an
die Magie impliziert und dass dieser sich unter drei ergänzenden Aspekten darstellen
lässt: zunächst der Glaube des Zauberers an die Wirksamkeit seiner Techniken; dann
der des Kranken, den jener pflegt, oder der des Opfers, das er verfolgt, an die Macht
des Zauberers selbst; schließlich das Vertrauen und die Forderungen der öffentlichen
Meinung, die ständig eine Art Gravitationsfeld bilden, in dem die Beziehungen zwischen
dem Zauberer und denen, die er verzaubert, liegen und sich definieren lassen."
Siehe Levi-Strauss, Claude: Strukturale Anthropologie I., Frankfurt/M. 1967, 184.

103 Für die experimentelle Forschung zur „Geistigen Heilung" sei an dieser Stelle nur hingewiesen
auf: Schouten, Sybo A.: Psychic Healing and Complementary Medicine. In:
Advances in Parapsychology Research 8 (1997) 126-210, sowie Benor, Daniel J.: Spiritual
Healing. Scientific Validation of a Healing Revolution. Professional Supplement,
Hilltop, Mi. 2002.

Uwe Schellinger M.A., Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene e.V.
Institutsarchiv (IGPP-Archiv), Wilhelmstraße 3a, 79098 Freiburg i.Br.
Dr. Gerhard Mayer, Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene e.V.
Empirische Kultur- und Sozialforschung, Wilhelmstraße 3a, 79098 Freiburg i.Br.


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