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Die Ortenau: Zeitschrift des Historischen Vereins für Mittelbaden
86. Jahresband.2006
Seite: 94
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Josef Werner

Pfarrer Stemmer

ihm zugeordnete Gemeinde-Almosenfond die Ertragsüberschüsse auf die
Gemeinden oder Ortsarmenfonds in den zugehörigen Gemeinden. Entsprechend
der Seelenzahl von 2.323 Einwohnern erhielt der Stab Durbach so
1833 18 Gulden und 9 Kreuzer. Als weitere Stiftung steuerte die „Erbgroßherzog
Friedrich Stiftung" auf Antrag und je nach Wohlwollen ein paar
Gulden zur Durbacher Armenkasse bei. Vorgeschlagen werden konnten arme
Kinder unabhängig ihrer Konfession.

Die ersten Nachweise über den Armenfond finden wir mit der Bezeichnung
„Durbacher Allmosen-Fond" in der „Staufenberger Gemeinds-Rech-
nung" aus dem Jahre 1792. Zur Bestreitung von diversen Kosten, hauptsächlich
zur Finanzierung des Kirchenneubaus von 1790, hatte die Gemeinde
vom Allmosen-Fond ein Darlehen in Höhe von 1.000 Gulden erhalten
. Erster „Allmosen-Pfleger" war Stabhalter Kiefer, welcher auch der
Erbauer des heutigen Wein- und Heimatmuseums war.


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