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Die Ortenau: Zeitschrift des Historischen Vereins für Mittelbaden
86. Jahresband.2006
Seite: 194
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194

Angelika Stüwe

7 Wochenblatt für die Amtsbezirke Offenburg, Oberkirch, Achern, Rheinbischofsheim,
Kork, Gengenbach, Haslach und Wolfach, No. 2, Offenburg, den 14. Januar 1842, 13.

8 Schaible, a. a. O., 203f.

9 Mechler, Wilhelm: Kehl im Kriege 1870/71, in: Kehler Zeitung vom 4.12.1952. Der
Autor erwähnt allerdings (irrtümlicherweise?) die Blutegelzucht eines Georg Schütterle
. Die Summe von 8.000 Gulden könnte zutreffen. Denn Blutegelhändler haben offenbar
gut verdient. Laut brieflicher Mitteilung des Deutschen Apothekenmuseums in
Heidelberg vom 10.10.2005 nennt das Großherzoglich Badische Regierungsblatt vom
13.8.1853 einen Preis von 12 Kreuzern pro Blutegel. Das entspräche also einem badischen
Gulden für 5 Blutegel und 8.000 Gulden für 40.000 Blutegel. Pfarrer Dorn hatte
in seinem schon erwähnten Bericht von 1841 Michael Schütteries Vorrat an Blutegeln
mit 39.000 Exemplaren beziffert.

10 Kehler Wochenblatt 10 vom 22.1.1867.

11 Der Festungs-Bote, Nr.6, Freitag, den 13. Juli 1849. - Reprint: Rastatt 1997.

12 Sudhoff, Karl: Kurzes Handbuch der Geschichte der Medizin. - Berlin 1922, 383.

13 Ebd.

14 Pukownik, Peter: Blutegel-Therapie. Den Körper entgiften, 2. Aufl. München 1998,
92.

15 Müller, Ingo Wilhelm: Handbuch der Blutegeltherapie. Theorie und Praxis. Heidelberg
2000, 198.

16 Herter, Konrad: Der Medizinische Blutegel und seine Verwandten. Wittenberg 1968,
S.190. Herter schreibt dieses Zitat Wilhelm Busch zu. Das Wilhelm-Busch-Museum in
Hannover konnte dies allerdings nicht bestätigen.

17 Die Bezeichnung „Hirudin" wurde zu Beginn des 20. Jahrhunderts (etwa 1904) geprägt
- zunächst als Bezeichnung für die blutgerinnungshemmende Substanz des Blutegels
, später auch für aus Blutegelextrakten hergestellte Medikamente. Als eigentlicher
Entdecker gilt der Birminghamer Physiologie-Professor J.B. Haycraft, der 1884
in Experimenten, die er großenteils im Pharmakologischen Laboratorium in Straßburg
durchführte, in einem aus zerkleinerten Kopf-, Mund- und Schlundteilen gewonnenen
wässrigen Extrakt eine gerinnungshemmende Substanz nachwies.

18 Bottenberg, Heinz: Die Blutegelbehandlung. Ein vielseitiges Verfahren der Biologischen
Medizin, 3., unveränd. Aufl., Stuttgart 1983 (1. Aufl. 1935, 2. Aufl. 1948), 21.

19 Bottenberg, a.a.O., 21.

20 Pukownik, a. a. O, 45f.

21 Müller, a. a. O., 198.

22 Pukownik, a. a. O., 48.

23 Stiftung Warentest (Hrsg.): Die Andere Medizin, Nutzen und Risiken sanfter Heilmethoden
, 4. Überarb. und erw. Aufl., Berlin 1996, 70.

24 Begleittext zu einer Fernsehsendung des Hessischen Rundfunks (Studio Kassel, Redaktion
Herr Brunnengräber), „Aus Wissenschaft und Forschung", vom 4.5.1997.

25 Ebd.

26 Ebd.

27 Ebd.

28 Verordnung No. 155 der Großherzoglichen Sanitäts=Commission vom 6. Januar 1842,
in: Wochenblatt für die Amtsbezirke Offenburg, Oberkirch, Achern, Rheinbischofsheim
, Kork, Gengenbach, Haslach und Wolfach, No.4, Offenburg, den 28. Januar
1842.

Angelika Stüwe (t), Baumgartenstr. 2, 77694 Kehl


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