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Die Ortenau: Zeitschrift des Historischen Vereins für Mittelbaden
86. Jahresband.2006
Seite: 235
(PDF, 120 MB)
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Offenburger Stifte rinnen im 19. Jahrhundert

235

Anmerkungen

1 Bei diesem Text handelt es sich um die überarbeitete Fassung eines Vortrags, der im
Rahmen der am 8.10.2005 in Offenburg durchgeführten Tagung „Wie Frauen ,stiften'
gehen" gehalten wurde. Die Tagung wurde von „Frauen & Geschichte Baden-Württemberg
e.V." in Kooperation mit der Stadt Offenburg und der Frauengeschichtswerk-
statt Offenburg veranstaltet, unterstützt von der Offenburger Bürgerstiftung St. Andreas
sowie vom Fachbereich Kultur der Stadt Offenburg.

2 Wörner-Heil, Ortrud: „Anstifterinnen". Frauenengagement in Kassel im 19. und frühen
20. Jahrhundert, in: Ariadne, Heft 42, 2002: Stifterinnen - Zeit, Geld und Engagement.
Vom Mittelalter bis ins 21. Jahrhundert, 34-42, 34 f.; Stödter, Helga: Frauen im deutschen
Stiftungswesen. Aktuelle Trends, in: ebd., 64-67, 64 f.

3 Friedmann, Michael: Die Offenburger Innenstadt. Ein historischer Rundgang, Karlsruhe
1979, 31; hier die Entwicklung der Bevölkerungszahl von 1802 bis 1978.

4 Dies galt nicht nur für Offenburg. Vgl. Hering, Sabine/Münchmeier, Richard: Geschichte
der Sozialen Arbeit. Eine Einführung, Weinheim/München 2000, 23 f.; Wehler
, Hans-Ulrich: Deutsche Gesellschaftsgeschichte. Bd. 3: Von der „Deutschen Doppelrevolution
" bis zum Beginn des Ersten Weltkrieges 1849-1914, München 1995, 503
f.; zur Sozialversicherung vgl. ebd., 907-915.

5 Friedmann, Innenstadt (wie Anm. 3), 37-39. Beim St. Andreas-Hospital handelt es
sich um eine Stiftung, die um 1300 gegründet und 1943 von den Nationalsozialisten
aufgehoben wurde.

6 Dieser juristisch etwas unsaubere Stiftungsbegriff wurde das gesamte 19. Jahrhundert
hindurch verwendet. Die Forschung über das weibliche Stiftungswesen hat diesen „erweiterten
" Begriff übernommen und weiter ausgedehnt, indem sie auch „ideelle" Stiftungen
, wie z. B. ehrenamtliche Mitarbeit, Zeit und Ideen, in ihre Untersuchungen mit
einbezieht. Vgl. Wörner-Heil, Anstifterinnen (wie Anm. 2), 38 f.

7 Vgl. ebd., 35.

8 Vgl. Göbel, Daniela: Memoria und Seelenheil. Klostergründungen adeliger Frauen im
frühen und hohen Mittelalter, in: Ariadne 42 (2002), 8-15; Kruse, Britta-Juliane: Witwen
als Stifterinnen in deutschen Städten der Frühen Neuzeit, in: ebd., 16-23.

9 Vgl. Schimpf, Gudrun-Christine: Jüdin und Bürgerin. Hannah Louise von Rothschild
und ihre Bibliothek, in: Ariadne 42 (2002), 52-59, bes. 55 ff. Einige frühe „Bildungsstifterinnen
" werden auch genannt in: Eva Brinckmann to Brixton, Für Frauen stiften,
in: Dackweiler, Regina-Maria/Hornung, Ursula (Hrsg.): trauen - macht - geld, Münster
2003, 102-116, 104.

10 Rechenschaftsberichte des Vereins für Privatkrankenpflege, in: StAO 5/10.420; Geschichte
des Vinzentiushauses, in: Zeitgeschichtliche Sammlung, 520-1, in: StAO.

11 Taufbuch Nr. 11, 1829-1844 S, Fiche-Nr. 147, in: StAO; im Folgenden alle Daten zu
Geburt, Heirat und Tod in: StAO Taufbücher, Ehebücher bzw. Sterbebücher.

12 Adreß-Kalender der Stadt Offenburg, Offenburg 1868. Kuenzer wurde am 12.8.1807 in
Offenburg geboren und starb dort am 16.1.1868.

13 Offenburger Wochenblatt, 6.3.1832; Franz X. Vollmer, Offenburg 1848/49. Ereignisse
und Lebensbilder aus einem Zentrum der badischen Revolution, Karlsruhe 1997, 389.

14 Ebd., 297.

15 Taufbuch Nr. 11, 1829-1844 S, Fiche-Nr. 147, in: StAO. Jahrzehnte später, von 1860
bis 1875, sollte Schaible (1803-1890) als Bürgermeister von Offenburg amtieren. Vgl.
Kähni, Otto: Offenburgs Stadtoberhäupter seit 1803, in: Die Ottenau 47 (1967), 41-76,
54 f.


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