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Die Ortenau: Zeitschrift des Historischen Vereins für Mittelbaden
86. Jahresband.2006
Seite: 238
(PDF, 120 MB)
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Ruth Jansen-Degott, Cornelia Roth, Ute Scherb

gefrischt. Die Kapelle auf dem Alten Friedhof wird saniert, in: Badische Zeitung vom
24.1.2001.

59 Bis ins 20. Jahrhundert hinein stand der Architektenberuf ausschließlich Männern offen
. Während ab 1900 Frauen erstmals im deutschen Reich an badischen Universitäten
zum Studium zugelassen wurden, blieben ihnen die Technischen Hochschulen weiter
verschlossen. Erst 1911 konnte mit Elisabeth von Knobeisdorff die erste Frau in
Deutschland an der TH Charlottenburg ihre Prüfungen zur Dipl.-Ingenieurin ablegen.
Bereits zwei Jahre zuvor hatte Emilie Winkelmann in Berlin ein Architekturbüro eröffnet
- die Teilnahme am Examen war ihr noch verwehrt worden. Sie gilt als die erste
deutsche Architektin überhaupt. Scherb, Ute: „Ich stehe in der Sonne und fühle, wie
meine Flügel wachsen". Studentinnen und Wissenschaftlerinnen an der Freiburger Universität
von 1900 bis in die Gegenwart, Königstein/Ts. 2002, 41^19; Dörhöfer, Kerstin:
Pionierinnen in der Architektur. Eine Baugeschichte der Moderne, Tübingen/Berlin
2004, 11, 14-16.

60 Zit. nach: Gemeinderat an Erben Neriinger, 16.5.1870, in: StAO, 5/935.

61 August Hund an den Bürgermeister der Stadt Offenburg, 18.5.1922, in: StAO, 5/8732.
So weit ersichtlich, kam es nur ein einziges Mal, nämlich im Frühjahr 1923, zur Auszahlung
. Fürsorgeamt an Stadtrat, 8.5.1923, in: Ebd.

62 Die Angaben entstammen der Dokumentation „Ärztinnen im Kaiserreich": http://user-
page.fu-berlin.de/~elehmus/HTML/rec00393c2.html (28.3.2006).

63 Es gab wenige Ausnahmen, wie die Helene-Lange-Stiftung oder die Marie-Stritt-Stif-
tung, die beide 1910 von der organisierten Frauenbewegung eingerichtet wurden - ers-
tere zur Förderung der Frauenbildung, letztere als Ehrengabe für die langjährige Vorsitzende
des BDF (= Bund Deutscher Frauenvereine). Dölle, Gilla: Die (un)heimliche
Macht des Geldes. Finanzierungsstrategien der bürgerlichen Frauenbewegung in
Deutschland zwischen 1865 und 1933, Frankfurt/M. 1997, 159-165, 168-179.

64 Testament vom 17.3.1967 und Ergänzung desselben vom 15.10.1972, in: StAO 931-
24-2.

65 Testamentsvollzugsvertrag, 2.8.1973, 4, in: StAO 931-24-2.

66 Museum im Ritterhaus Offenburg, Inv.-Nr. 97/31. Die Maße des Bildes betragen 67,5 x
48 cm. Vittali (1872-1959) hatte den Höhepunkt seiner Karriere Ende der 1890er Jahre
in Berlin erlebt, als er von Kaiser Wilhelm II. Aufträge wie den zur Ausmalung der
Himmelfahrtskirche in Jerusalem erhielt. Nach dem Ersten Weltkrieg kehrte er nach
Offenburg zurück, wo er neben einer großen Anzahl von Porträts auch stattliche Wandgemälde
für die Ihlenfeldkaserne anfertigte. Schneider, Erwin: Der Offenburger Maler
Otto Vittali, in: Ekkhart. Jahrbuch für das Badner Land (1961), 101-106.

67 http://www.hubert-burda.de/2005/! l/trauer_um_aenne.html#more (Stand: 28.3.2006);
http://de.wikipedia.org/wiki/Aenne_Burda (Stand: 28.3.2006).

68 http://www.offenburg.de/html/vinzentiushaus_aenne-burda-stift.html (Stand: 28.3.2006).

69 Die Namen sind aufgeführt in: http://www.buergerstiftung-offenburg.de/unsere_Stif-
ter.html (Stand: 28.3.2006).

Ruth Jansen-Degott, Lindenstr. 7, 77791 Berghaupten
Cornelia Roth, Bergblickstr. 9, 77654 Offenburg
Ute Scherb, Sautierstr. 47, 79104 Freiburg


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