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Die Ortenau: Zeitschrift des Historischen Vereins für Mittelbaden
86. Jahresband.2006
Seite: 253
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Juden in Haslach im Kinzigtal

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10 Der jüdische Verbandsfriedhof in Schmieheim (Schmieheim ist seit 1971 ein Ortsteil
von Kippenheim) umfasst heute noch 2.300 Gräber vom 18. bis 20. Jahrhundert. Er ist
einer der bedeutendsten Kulturdenkmale des Ortenaukreises. Vgl. Dieter Kauß (Hrsg.),
Daheim im Ortenaukreis, Konstanz 1990, 286.

11 Alte Einwohnerkartei der Stadt Haslach, Stadtarchiv Haslach.

12 Bürgerbuch der Stadt Haslach, Verwaltungssachen IV, 4, 18, Stadtarchiv Haslach.

13 Information von Egon Engler, Haslach.

14 Vgl. Hildenbrand, Manfred: Die nationalsozialistische Machtergreifung in einer Kleinstadt
- Haslach i. K. im Jahre 1933, Die Ortenau 63, 1983, 219 ff.

15 Information von Josef Thoma.

16 Tagebuch Wilhelm Engelberg v. 28.4.1933, Stadtarchiv Haslach.

17 Alte Einwohnerkartei, a. a. O.

18 Ebenda.

19 Hildenbrand, Manfred: Die Machtergreifung in einer Kleinstadt, a. a. O., 220.

20 Information von Egon Engler, Haslach.

21 Schreiben des katholischen Pfarramtes Haslach v. 24.10.1939, Verwaltungssachen V, 2,
114, Stadtarchiv Haslach.

22 In Haslach gab es und gibt es heute noch fünf große Jahrmärkte: der Fastenmarkt, Maimarkt
, Peter-und Paul-Markt („Heuetmarkt"), Michaelismarkt und Martinimarkt. Die
Wochenmärkte fanden in der Regel am Montagmorgen statt. Wöchentlich fanden früher
große Viehmärkte statt, die von zahlreichen jüdischen Viehhändlern besucht wurden
.

23 Ratsprotokoll v. 7.6.1933, Stadtarchiv Haslach.

24 Angelegenheiten der Sicherheitspolizei, Verwaltungssachen XI, 2, 42, Stadtarchiv Haslach
. 1938 bekam Alfred Moses seinen Reisepass wieder.

25 Waldemar Kügele war Obmann der Haslacher Ortsgruppe der Deutschen Arbeitsfront
(DA) und 2. Beigeordneter (2. stellvertretender Bürgermeister) von Haslach.

26 Tagebuch Wilhelm Engelberg v. 24. Juli 1935, Stadtarchiv Haslach.

27 Spezialakten: Israelitische Angelegenheiten, Verwaltungssachen 371/1-3, Stadtarchiv
Haslach.

28 Die von den Nazis erfundene Bezeichnung „Reichskristallnacht" reduzierte die Nacht
des Menschenverachtenden Terrors am 9./10. November 1938 auf die kaputt geschlagenen
Fenster- und Schaufensterscheiben. Insgesamt wurde damals in Deutschland
700 Synagogen zerstört, 90 davon in Baden. Rund 8.000 jüdische Geschäfte wurden
zerstört und ausgeplündert. Rund 30.000 jüdische Männer wurden am 11. November
1938 von den Nazis für einige Wochen in die Konzentrationslager gebracht, wo viele
schon umkamen.

29 Hundsnurscher, Franz/Taddey, Gehard: Die jüdischen Gemeinden in Baden, a. a. O.,
229, geben an, Alfred Moses sei nach der „Reichskristallnacht" im KZ Buchenwald inhaftiert
gewesen, was nach Information seines Sohnes Eugen Moses nicht stimmt.

30 Alte Einwohnerkartei, a. a. O.; Bericht von Eugen und Helmut Moses.

31 Alte Einwohnerkartei, a. a. O.; Information von Egon Engler.

32 Alte Einwohnerkartei, a. a. O.

33 Gewerbebetriebe und Vermögen der Juden, Verwaltungssachen V, 2, 11, Stadtarchiv
Haslach.

34 Offenburger Tageblatt v. 20.2.1939.

35 Ebenda.

36 Spezialakten: Israelitische Angelegenheiten, Verwaltungssachen 371/1-3, Stadtarchiv
Haslach; Tagebuch Wilhelm Engelberg v. 23.10.1940, Stadtarchiv Haslach; Ruch,


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