Freiburger historische Bestände - digital

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Monika Müller

ses Sortiervorgangs konnte die Anzahl der in der Genisa geborgenen Schriftstücke genau
bestimmt werden.

18 Ein Vergleich mit den Überlieferungen aus anderen Genisot zeigt, dass es sich bei den
in der ehemaligen Schmieheimer Synagoge gefundenen Objekten um typische Hinterlassenschaften
einer jüdischen Landgemeinde handelt. Siehe zum Vergleich den Katalogteil
in Wiesemann: Genisa sowie Hüttenmeister/Kohring: Funde aus der Hechinger
„Genisa", 218-231.

19 Siehe hierzu Weinberg, Magnus: Die hebräischen Druckereien in Sulzbach. In: Jahrbuch
der Jüdisch-Literarischen Gesellschaft 1 (1903). 19-203; 15 (1923), 125-155; 21
(1930), 319-370.

20 Vgl. Hüttenmeister: Genisot als Geschichtsquelle, 214.

21 Siehe hierzu Löwenstein, Leopold: Zur Geschichte der Juden in Fürth. Dritter Teil: Die
hebräischen Druckereien in Fürth. In: Jahrbuch der Jüdisch-Literarischen Gesellschaft
10 (1912), hier: Nachdruck Hildesheim, New York 1974, 1-7; Rosenfeld, Mosche N.:
Fürther Jüdische Kalender. Teil l: Taschenkalender. In: Nachrichten für den jüdischen
Bürger Fürths, 1989. 26-36, hier: 26-28; ders.: Fürther Jüdische Kalender. Teil 2:
Wandkalender. In: Nachrichten für den jüdischen Bürger Fürths. 1990, 24-30, hier: 26.

22 Siehe hierzu und zum Folgenden Rosenfeld: Taschenkalender, 31-35; Hüttenmeister:
Pocket-Calendars and Wall-Calendars, 184; Wiesemann: Genisa, 190, 192, 195; Hüttenmeister
/Kohring: Funde aus der Hechinger „Genisa", 230.

23 Vgl. Hüttenmeister: Genisot als Geschichtsquelle, 213.

24 Zur Druckerei von Isaak ben David Zirndorfer siehe Löwenstein: Die hebräischen Druckereien
in Fürth, 5-7.

25 Vgl. Hüttenmeister: Pocket-Calendars and Wall-Calendars, 184f; Rosenfeld: Taschenkalender
, 28; Wiesemann: Genisa, 194.

26 Vgl. Löwenstein: Die hebräischen Druckereien in Fürth, 4.

27 Zum Folgenden siehe allgemein Rosenfeld: Taschenkalender, 35; Hüttenmeister: Pocket
-Calendars and Wall-Calendars, 184; Hüttenmeister/Kohring: Funde aus der Hechinger
„Genisa", 230, 232f; Wiesemann: Genisa, 191, 193.

28 In Lissa gab es eine bedeutende jüdische Gemeinde. Vgl. Hüttenmeister/Kohring: Funde
aus der Hechinger „Genisa", 232; Wiesemann: Genisa, 191.

29 Eine derartige Illustration ist auch abgedruckt in Wiesemann: Genisa, 191.

30 Vgl. Hüttenmeister/Kohring: Funde aus der Hechinger „Genisa", 232.

31 Vgl. Wiesemann: Genisa, 195; Hüttenmeister: Genisot als Geschichtsquelle, 214.

32 Auf die schlechte Quellenlage „gerade hinsichtlich der kleineren Viehhändler" weist
auch Ulrich Baumann hin: Zerstörte Nachbarschaften. Christen und Juden in badischen
Landgemeinden 1862-1940, Hamburg 2000, 40. Zu den Lebensbedingungen der
Händlerfamilien in Südwestdeutschland siehe ebd., 37-47 sowie Richarz, Monika:
Viehhandel und Landjuden im 19. Jahrhundert. Eine symbiotische Wirtschaftsbeziehung
in Südwestdeutschland. In: Menora 1 (1990), 66-88.

33 Siehe hierzu Hüttenmeister: Genisot als Geschichtsquelle, 208f, 216f.

34 Vgl. ebd., 214; Wiesemann: Verborgene Zeugnisse, 24.

35 Vgl. Wiesemann: Verborgene Zeugnisse, 27.

36 Vgl. Rosenfeld: Taschenkalender, 35; Hüttenmeister: Genisot als Geschichtsquelle,
214.

Monika Müller, Mozartstraße 29, 79104 Freiburg