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Die Ortenau: Zeitschrift des Historischen Vereins für Mittelbaden
86. Jahresband.2006
Seite: 430
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Heinz Nienhaus

Mein Heimatland (19) 1932, 131-138. Schilli bezeichnet diesen Haustyp als Zartener
Haus, Schnitzer hingegen als Dreisamtäler Haus. Letzterer weist darauf hin, dass die
Küchen dieser Häuser schon zu Beginn des 17. Jahrhunderts von der Stirnseite auf die
rückwärtige Traufseite verlegt wurden. Vgl. Schnitzer 1989, 24.
9 Solche Hocheinfahrten und Tennen außerhalb der Hausmitte gibt es beispielsweise
beim Vogtsbauernhof in Gutach (Museum) und beim Reichensteinerhof in Hornberg-
Reichenbach.

10 Zu den Schwarzwälder Haustypen vgl. Schilli 1953, 13 ff. und Schnitzer 1989, 16 ff.

11 Diese Vermutung publizierte H. Schilli in seinem 1953 erstmalig erschienenen Standardwerk
„Das Schwarzwaldhaus", 200 und auch in seinen weiteren zahlreichen Veröffentlichungen
, soweit sie das Gutacher Haus betreffen. Eine ausführliche Bibliographie
Schillis veröffentlichte Kauß, Dieter: Zum Leben und Werk von Hermann Schilli
(1896-1981). In: Die Ottenau (66) 1986, 127-141. Weitere Autoren schlössen sich
dieser schillischen Auffassung an, so beispielsweise: Haas, Berthold: Das Bauernhaus
im Schwarzwald-Baar-Kreis. In: Der Schwarzwald-Baar-Kreis, Stuttgart und Aalen
1977, 187. Ders.: Das Schwarzwaldhaus im Quellbereich der Brigach. In:
Brigach-Hofchronik und Ortsgeschichte, Hrsg.: Stadt St. Georgen 1993, 268. Kauß,
Dieter: Zur Geschichte des Vogtsbauernhofs in Gutach. In: Die Ortenau (66) 1986.
142. Ders.: Vogtsbauernhof - Führer durch das Schwarzwälder Freilichtmuseum in
Gutach, Heidelberg - Dielheim 1993, 34. Ders.: „Vogtsbauernhof' - das Schwarzwälder
Freilichtmuseum in Gutach. In: Gutach / Heimat der Bollenhut-Tracht, Brauchtum
und bäuerliche Lebenswelt, Künstlerkolonie, Hrsg.: Gemeinde Gutach 1999, 176.
Ders. 2002, 12.

12 Schnitzer 1989, 29-33.

13 Einige Autoren sind beispielhaft in Anm. 11 aufgeführt.

14 Vgl. Schilli. Hermann: Heimische Hausformen. In: Der Kreis Wolfach, Aalen/Württemberg
1966, 76 und Haas, Berthold: Das Bauernhaus (Anm. 11), 187 und Kauß
2002, 12 und Schnitzer 1989, 32.

15 Vgl. Schilli 1953, 200 und Haas, Berthold: Das Schwarzwaldhaus (Anm. 11), 268 und
Kauß, Dieter: Vogtsbauernhof (Anm. 11), 34 und Ders. 2002, 12 und Schnitzer 1989,
33.

16 Schilli 1953, 190.

17 Ebd., 201.

18 Lohrum, Burghard: Wann wurde der Vogtsbauernhof erbaut? In: Die Ortenau (74)
1994, 138-142.

19 Nach Barth, Ansgar: Das Amt Hornberg in württembergischer Zeit. In: Die Ortenau
(74) 1994, 351, wurde der Oberbauernhof um 1580 und nach Schnitzer 1989, 30, Abb.
48, im Jahre 1590 errichtet.

20 Schnitzer 1989, 31 -32, Abb. 51.

21 Schilli 1953, 201.

22 Vgl. Kossmann 1906, 416 und Schnitzer 1989, 32 und Abb. 50.

23 Vgl. Anm. 11.

24 Schilli 1953, 200.

25 Schilli, Hermann: Zur Geschichte und zum Aufbau des Schwarzwälder Freilichtmuseums
„Vogtsbauernhof' in Gutach (Schwarzwald). In: Badische Heimat (56. Jg.)
Heft 2, 1976, 268. Ders.: Heimische Hausformen (Anm. 14), 76.

26 Schilli 1953, 198, Figur 54. Bis 1875 war der 1914 abgebrannte (Hinter) Schlauchbauernhof
(Bild 9) ungeteilt. In einem Vertrag vom 31.7.1877 einigten sich Christian Wälde
und Johannes Wälde, das bisher „in Gemeinschaft besessene Hofgut, Schlauchhof


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