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Die Ortenau: Zeitschrift des Historischen Vereins für Mittelbaden
87. Jahresband.2007
Seite: 121
(PDF, 115 MB)
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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/ortenau2007/0121
Überlieferungsgeschichte und inhaltliche Bemerkungen zum Ulmer Waldbrief von 1410

121

Anmerkungen

1 Stadtarchiv Renchen, Akten Nr. 129.

2 Mitarbeiter des Kreisarchivs Ortenaukreis in Offenburg, früher Förster in Achern. Ihm
danke ich für die Zusammenarbeit und die Mithilfe.

3 Nach meinen Erkenntnissen sind nur der Ettenheimer und der Urloffen-Zimmerer
Waldbrief älter (dazu: Finkbeiner, Gerhard: Zur Geschichte des Ettenheimer Genossenschaftswaldes
. In: Ottenau 75, 1995, 231-251, Waldbrief von 1309; Huber, E.A.: Der
Zimmerer Waldbrief. In: Ortenau 37, 1957. 191-194, Waldbrief von 1398).

4 Fauler, W./Walz, K.: Chronik der Gemeinde Ulm, o. J. (nach 1972), 13 und 7; im Ortslexikon
„Die Stadt- und Landgemeinden des Kreises Offenburg", Historischer Verein
für Mittelbaden 1964, ist unter „Ulm" keine Erwähnung des Waldbriefs von 1410 zu
registrieren.

5 Pillin, Hans-Martin: Die Grimmelshausenstadt Renchen und ihre Geschichte. Band L,
Offenburg 1992.

6 a.a.O., 33.

7 s. Anm. 1.

8 Generallandesarchiv Karlsruhe (=GLA) 169/107.

9 ebd.

10 Johannes Wölfflin wirkte im 16. Jahrhundert in Oberkirch (vgl. Pillin, Hans-Martin:
Oberkirch. Die Geschichte der Stadt von den Anfängen bis zum Jahre 1803, Oberkirch
1975,52,137,146,301/4).

11 Beilagen zur Gerichtsrechnung Ulm pro 1808 und 1812, Beetverzeichnisse (Gemeindearchiv
Ulm, R44/R45).

12 Amand Brandstetter wird erstmals 1822 als Ortsvorstand von Ulm bezeichnet (Ge-
meinds-Rechnung Ulm 1821/1822, Beilagen und Pfandbuch der Gemeinde Ulm, Band
2, 1814-1824. Gemeindearchiv Ulm).

13 Herrn Karl Walz danke ich für seine große Mitarbeit und seine Hilfe in Sachen Waldbrief
von Ulm sehr herzlich.

14 s. Anm. 1.

15 Der Fürstbischof von Straßburg war 1410 sowohl direkter Landes- und Ortsherr von
Ulm als auch Mitlandesherr der Reichslandvogtei Ortenau, deren Landvogt in Ortenberg
saß (vgl. Gamber, Gerhard: Daheim im Ortenaukreis. Konstanz 1990, 2. Aufl.,
214 f. und 220 f.; Vollmer, Franz Xaver: Das Schloss Ortenberg, in: Ortenau 64, 1984,
385).

16 Die Artikel-Überschriften werden hier zitiert nach der Abschrift im Stadtarchiv Renchen
(s. Anm. 1); die Inhaltsangaben sind ebenfalls aus diesem Text genommen, interpretiert
durch Karl Walz und den Verfasser.

17 GLA 169/107.

18 GLA 229/107073.

19 GLA 229/107098.

20 GLA 229/107099 und 107100.

21 GLA 229/107101.

22 Ein Anhaltspunkt dazu wäre, dass in der Renchener Abschrift erst gegen Ende das
Wort „Meyer" steht. Zuvor aber nie gebraucht wird.

23 Bisher wurde das Problem Waldgenossenschaft und Pfarrei noch nicht angesprochen.
Sicher ist, dass Renchen im ersten Drittel des 14. Jahrhunderts noch Filiale der Pfarrei
Ulm war. Waldulm war 1291 schon Pfarrei und zeigt sich als Ausbauort von Ulm aus
an (vgl. Kauß, Dieter: Die mittelalterliche Pfarrorganisation in der Ortenau. Bühl 1970,
97 f.; 238 f.; 260 f.; 265 f.).


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