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Die Ortenau: Zeitschrift des Historischen Vereins für Mittelbaden
87. Jahresband.2007
Seite: 144
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Andreas Klotz

Zusammenfassung

Die Windecker Waldungen erlebten eine sehr wechselvolle Geschichte.
1269 wurden sie zum ersten Mal schriftlich erwähnt. Ab diesem Zeitpunkt
standen sie bis zum Jahre 1386 im Eigentum der Grafen von Eberstein.
Diese mussten sie wegen ihrer hohen Schulden an die Markgrafen verkaufen
. Jene belehnten wiederum die Herren von Windeck.

1680 bekam sie der Freiherr von Plittersdorf vom Markgrafen als Lehen
vom Markgrafen Ludwig Wilhelm. Sein Sohn verkaufte es an die Markgrafen
von Baden-Baden. Die Geschichte der Teilung der Windecker Waldungen
dauerte von 1772 bis 1825. Die Entwicklung bis dahin war von einem
wechselvollen Ablauf von gutem Willen auf der einen und der Fixierung
auf Partikularinteressen auf der anderen Seite geprägt. Der endgültige
Beschluss der Windecker Waldungen erfolgte im Jahre 1825. Danach wurden
diese u. a. im Wege eines Losverfahrens zwischen den beteiligten Genossenschaftsgemeinden
aufgeteilt. Der Waldhägenich war ein wichtiger
Teil der Waldungen. Seine Aufteilung erfolgte bereits im Jahre 1792 und
vollzog sich auch im Wege des Losverfahrens.

Die Waldordnungen von 1495, 1589 und 1771 waren Versuche, der Schädigung
der Waldungen durch unbefugtes Holzhauen, Weiden etc. entgegenzuwirken
. Doch auch dies war vergeblich. So blieb auch das unbefugte
Weiden von Vieh fortan ein Problem.


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