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Die Ortenau: Zeitschrift des Historischen Vereins für Mittelbaden
87. Jahresband.2007
Seite: 489
(PDF, 115 MB)
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Die Erfassung der Kleindenkmale im Ortenaukreis - Ergebnisse des Projekts

489

Abb. 16: Erinnerungsmal an die Reb- Abb. 17: Erinnerungsmal von 1871 -

flurneuordnung (2. Hälfte 20. Jh.) - Willstätt-Legelshurst

Ringsheim

(Abb. 16) oder einem Hochwasser gedacht. Der verwüstende Jahrhundert-
Orkan von 1999 hat bleibende Spuren in der Kleindenkmallandschaft nicht
nur durch seine zerstörende Kraft, sondern danach auch durch etliche Erinnerungsmale
in allen Forstbezirken hinterlassen.5 Auf einzelne, zu anderen
Zeiten abgegangene Bäume oder Bauwerke (z. B. Brücken) stoßen wir
- manchmal unerwartet - in Form von steinernen Zeugen. Immer wieder
begegnen wir auch geschichtlicher Thematik (z. B. Ortsgeschichte, Militär
). Viele Male erinnern heute noch an die Kriegsteilnehmer (nicht nur an
die gefallenen Soldaten) von 1870/71 (Abb. 17), sogar einige an den Deutschen
Krieg von 1866 (z. B. Schweighausen) oder an die Zeit von 1805 bis
1816 („Veteranen-Denkmal" in Oppenau). Von erlittenem schweren
Schicksal und Unrecht geben viele Mahnmale Zeugnis. Von positiven Ereignissen
wird auf Steinen über Partnerschaften und Jubiläen berichtet.
Selbst verschiedene Abiturjahrgänge haben eigene Erinnerungsstücke geschaffen
.

Gefallenendenkmale an den 1. und 2. Weltkrieg stehen in nahezu allen
Orten (Abb. 18). Neben den von der Gemeinde erstellten sind es auch Vereine
, die ihrer Toten, insbesondere der Gefallenen, gedenken.


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