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Die Ortenau: Zeitschrift des Historischen Vereins für Mittelbaden
87. Jahresband.2007
Seite: 568
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568

Nachrichten

Das ehemalige Amtshaus in Steinbach um 1950 mit der Barocktreppe

forschte er nach den Quellen unserer Geschichte. Unter seiner Ära wurden fast 50 Vorträge,
Fahrten und Besichtigungen angeboten. Jedes Jahr am Pfingstsonntag fanden größere Jahresausflüge
statt, beispielsweise nach Kaiseraugst und Schaffhausen. Bad Kreuznach und
Sponheim, Kloster Lorsch und Ncresheim. zur Stauferausstellung nach Stuttgart u. v. m.

Er war Mitbegründer des Steinbacher Heimatmuseums, das 1978 eröffnet und 1992 in
„Reblandmuseum Baden-Baden" umbenannt wurde.

Im Jahre 1978 wurde unter der Redaktion von Hermann Oser der Band 16 des Arbeitskreises
für Stadtgeschichte Baden-Baden unter dem Titel „Zur Stadtgeschichte von Steinbach
" herausgebracht. Das über 250 Seiten umfassende Buch ist in erster Linie eine Sammlung
, eine Zusammenfassung aller historischen Forschungen über Steinbach sowohl aus seiner
Hand wie auch frühere Publikationen z. B. in Gemeindemitteilungsblättern von Franz
Hassmann u. a. Innerhalb weniger Jahre war das Buch vergriffen.

Ebenso veranlasste Hermann Oser 1978, ein Jahr nach der Versetzung des Meister-Erwin
-Denkmals, die Nachprägung einer 1844 bei der Einweihung des Meister-Erwin-Denkmals
geschaffenen Gedenkmünze. Lange Zeit hatte er nach dem Original geforscht, das bereits
einen Tag nach dem Freimaurertreffen in Steinbach vergriffen war, und es dann im
Münzkabinett von Karlsruhe entdeckt.

Die Steinbacher Eingemeindung nach Baden-Baden im Jahre 1972 brachte es mit sich,
dass im früheren Amtshaus - im 19. Jahrhundert Forsthaus - drei Räume im Erdgeschoss,
in denen bis zu diesem Zeitpunkt das Bauamt untergebracht war, frei wurden. Es kam der
Gedanke auf, in diesem um 1700 wieder aufgebauten Barockgebäude ein Ortsmuseum einzurichten
. 1974 wurde in einer Vorstandssitzung der Einrichtung eines solchen mehrheitlich
zugestimmt. Zwei Jahre später renovierte die Stadt Baden-Baden drei Räume für diesen


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