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Die Ortenau: Zeitschrift des Historischen Vereins für Mittelbaden
87. Jahresband.2007
Seite: 579
(PDF, 115 MB)
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Berichte der Mitgliedergruppen

579

19.3.2007 Jahreshauptversammlung der Mitgliedergruppe im Refektorium des alten
Kapuzinerklosters, Haslach

Kurzvortrag des Vorsitzenden Klaus G. Kaufmann:

„Dreizehn Worte Jenisch", ein Versuch, sich den Spuren des „Jenischen" in
der Umgangssprache zu nähern. Das „Jenische" ist eine aussterbende
Sondersprache ehemals „fahrender Händler"

Gedenkstätte Vulkan

Für Schulklassen und andere Gruppierungen werden nach vorheriger Anmeldung das ganze
Jahr hindurch Führungen und Besichtigungen der Gedenkstätte „Vulkan" angeboten. Verantwortlich
hierfür zeichnet der Leiter unserer Fachgruppe „Gedenkstätte Vulkan", Sören
Fuss. Im Haslacher „Urenwald", nahe der Mülldeponie, erinnert die „Gedenkstätte Vulkan"
an die drei nationalsozialistischen Lager in Haslach, in denen von September 1944 bis April
1945 über 1700 Männer aus 19 Ländern litten und viele starben.

Patenschaft „Haus Schwendemann" Innerer Graben, Haslach

Das „Haus Schwendemann" ist das letzte in Haslach verbliebene Taglöhnerhaus, von denen
es in Haslach im 19. Jahrhundert viele gegeben hatte. Es ist ein Stück Haslacher Geschichte
. Nachdem die Eigentümerin des Hauses verstorben war, stand ein Verkauf des Anwesens
und dessen Abriss zur Debatte. Nach Gesprächen des Bürgermeisters, Heinz Winkler, mit
dem „Historischen Verein, Haslach" kam man überein, vonseiten der Stadt, das Haus zu
kaufen, vonseiten des Vereins, eine Patenschaft zu übernehmen. Die Patenschaft sieht vor.
nach einer aufwändigen Entrümpelungsaktion. das Hausinnere einem zeitgenössischen Zustand
des ausgehenden 19. Jahrhunderts bis in die Mitte des 20. Jahrhunderts zu nähern.
Von städtischer Seite wird Dach und Fach instand gehalten. Nach Fertigstellung und
Wiedereinrichtung des Hauses wird es bei Stadtführungen der Öffentlichkeit zugänglich gemacht
werden.

Klaus G. Kaufmann

Homberg-Triberg

Bericht über das Vereinsjahr 2006

Obwohl der Historische Verein Hornberg in der Spielsaison des Sommers von den sechs geplanten
Aufführungen des traditionsreichen Heimatspiels „Das Hornberger Schießen" von
Erwin Leisinger zwei wegen schlechten Wetters ausfallen lassen musste und obgleich
außerdem eine der sechs vorgesehenen Inszenierungen des spannenden Krimis „Das Geld
liegt auf der Bank" von Curth Flatow aus dem selben Grund nicht aufgeführt werden
konnte, zeigte sich der neue Vorsitzende des Vereins, Patrick Schweizer, mit dem Verlauf
und Ergebnis der Saison auf der Freilichtbühne im Storenwald zufrieden. Ins Gewicht fiel
nämlich auch, dass - wie im Programm angekündigt - alle zehn Aufführungen des bekannten
Märchenspiels „Pinocchio" von Carlo Collodi stattfinden konnten, jeweils vor vollen
Rängen und begeistertem, vorwiegend jugendlichem Publikum.


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