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Johannes Werner
Über Wilhelm Hausenstein aus Hornberg ist auch in dieser Zeitschrift immer
wieder, wenn auch oft ohne eigentlichen Anlass, geschrieben worden.
Ein solcher - und sogar doppelter - Anlass ergab sich freilich im letzten
Jahr, 2007, wie aus den Lebensdaten des bedeutenden Mannes leicht ersichtlich
ist; und so gedachte man seiner u. a. in Hornberg, Baden-Baden,
Durmersheim, München, Murnau, Tutzing ... und in Paris, wo er von 1950
bis 1955 die Bonner Bundesrepublik repräsentierte; dort fand im „Maison
Heinrich Heineu in der „Cite Universitaire", dessen Grundstein er am
15. Juni 1954 hatte legen helfen, am 6. Juni 2007 eine viel beachtete Veranstaltung
statt. Am Nachmittag würdigten Dr. Christiane Deussen (Paris),
Dr. Johannes Werner (Karlsruhe), Prof. Dr. Ulrich Lappenküper (Hamburg
/Bonn), Dr. Laurence Blanc (Besangon), Dr. Peter Reuss (Berlin) und
Kerstin Bitar M.A. (Zürich/Basel) das Werk und die Wirkung von Wilhelm
Hausenstein unter verschiedenen Aspekten; die Moderation übernahm
Prof. Gilbert Merlio (Paris). Am Abend sprachen, vor fast vollem Haus,
Klaus Neubert, der deutsche Botschafter, über seinen ersten Vorgänger
Wilhelm Hausenstein und Prof. Alfred Grosser über „Wilhelm Hausenstein
et les debuts du nouveau dialogue franco-allemande ". Es folgten ein
kleines Konzert für Flöte und Klavier, das von Bewohnern des Hauses bestritten
wurde, und ein Empfang in den Räumen der Direktorin mit vielen
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