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Ein armes Schwein kommt in den Himmel. Wilhelm Busch und Moritz Schauenburg
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bei den jetzigen Zeitläuften aber jede Verantwortlichkeit meinerseits
ablehnen muß.
Mit bestem Dank für die Sendung des Exemplars
Hochachtungsvollst
Wilh. Busch
Bis an sein Lebensende 1895 sandte Schauenburg seinem Erfolgsautor
noch mit freundlichen Grüßen Neuerscheinungen, von denen er annahm,
sie könnten für den Adressaten von Interesse sein: den „Falstaff und seine
Gesellen" mit den Scherenschnitten von Paul Konweka und dem Text von
Hermann Kurz11 oder seine „Reisenotizen eines Chicagoreisenden".12 Die
Notizen während einer Gesellschaftsreise zu der großen Kolumbusweltausstellung
in Chicago von 1893 hatte Schauenburg täglich nach Europa gekabelt
, wurden wenige Tage später in der Lahrer Zeitung veröffentlicht und
nach der Rückkehr als Buch veröffentlicht.
Wiedensahl 11. Sept. 93
Sehr geehrter Herr Schauenburg!
Ihre „Reisenotizenu werde ich mit aller Aufmerksamkeit durchlesen
.
Ich spreche Ihnen für die freundliche Zusendung des hübschen
Büchleins meinen verbindlichsten Dank aus.
Hochachtungsvoll
Wilhelm Busch.
Doch noch heiter
Als Moritz Schauenburg am 24. Oktober 1877 seinen 50. Geburtstag feierte
, überraschten ihn seine sieben Kinder mit einem „Fest-Spiel", in dem sie
ihm als seine sieben bedeutendsten Verlagserzeugnisse, als Kinder des Verlags
, gratulierten. Dazu gehörte selbstverständlich auch der Heilige Antonius
. Wer immer die Glückwünsche gereimt hatte, er wusste, dass die Erinnerung
an das gestörte Verhältnis zu Wilhelm Busch den Festtag nicht trüben
konnte:
RuhRuh 7 Ich geb' Euch meinen Segen!
Der Papa soll mich noch lange verlegen,
Er kommt jetzt grad aus Padua,
Und Gegenbesuch mach'ich ihm ja.
Seid nur stets brav und gut wie ich,
Dann geht es immer meisterlich. -
Versprech' ich ihm noch die Million.
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