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Die Ortenau: Zeitschrift des Historischen Vereins für Mittelbaden
88. Jahresband.2008
Seite: 508
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Klaus Brodbeck

stapfen trat ein Ärzteteam: Der ehemalige Oberarzt Dr. Volker Ansorge
übernahm den allgemein- und bauchchirurgischen Teil und Dr. Oliver Datz
ist für die Unfallchirurgie und Orthopädie zuständig.

Weitere Zertifizierungen

Im Laufe des Jahres 2007 sind mit Offenburg und Gengenbach zwei weitere
Häuser des Ortenau Klinikums nach dem KTQ-Verfahren (Kooperation
für Transparenz und Qualität im Gesundheitswesen) zertifiziert worden.
Somit sind alle Standorte des Ortenau Klinikums zertifiziert.

Filmloses Röntgen eingeführt

Zuerst in Offenburg und Lahr, später soll auch an allen anderen Standorten
des Ortenau Klinikums das so genannte „Pacs-System" eingeführt werden.
Die Bezeichnung kommt aus der englischen Sprache und bedeutet picture
archiving und communication System. Das bedeutet übersetzt papierloses
Archivieren und Kommunizieren. Alle angefertigten Röntgenbilder werden
elektronisch erzeugt; sie liegen als Datensätze vor und können elektronisch
gespeichert und ausgetauscht werden. Dafür macht man sich die Internettechnologie
zu Nutze: Über das Netzwerk der Klinik können die Bilder an
jedem internetfähigen Rechner, der mit einer speziellen Software ausgestattet
ist, betrachtet werden. Und das gleichzeitig: Während der Röntgen-
facharzt das Bild befundet, kann es auf der Station betrachtet und zeitgleich
im Operationssaal oder in der Ambulanz eine Maßnahme geplant
werden. Insgesamt sind über 800.000 Euro für diese spürbare Verbesserung
investiert worden.

Neuer Linksherzkathetermessplatz

Am Ortenau Klinikum in Lahr ist Anfang des Jahres 2007 ein neuer Linksherzkathetermessplatz
in Betrieb genommen worden. Im Jahr 2006 wurde
bei 356 Patienten mit einem akuten Herzinfarkt, die vom Notarzt oder aus
den umliegenden Häusern eingeliefert wurden, sofort eine Herzkatheteruntersuchung
durchgeführt und das verschlossene Herzkranzgefäß durch
eine Ballonweitung wiedereröffnet. In der Kardiologie in Lahr werden
jährlich an rund 2.000 Patienten, die sich nicht als akuter Notfall, sondern
zur genauen Abklärung ihrer Erkrankung einfinden, Herzkatheteruntersuchungen
vorgenommen.

Das Gerät hat annähernd 800.000 Euro gekostet.


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