http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/ortenau2008/0597
Berichte der Fachgruppen
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ursprüngliche Abbau auf dieser Seite stattfand. Zum Schluss wurde eine alte Burgstelle besichtigt
, auf der sich vermutlich eine Turmhügelburg befand.
Des Weiteren fanden viele Einzelbegehungen statt, deren Ergebnisse noch ausgewertet
werden müssen.
Auch sind wir gerne bereit, den verschiedenen Gruppen des Historischen Vereins Spuren
der Vergangenheit im Gelände aufzuzeigen und auch sonst weiterzuhelfen.
Helmut Decker
Bilder: Franz Gänshirt, Lisa Klumpp
1 Wurde schon in früheren Berichten in der „Ortenau" beschrieben
2 Sohlberg, Bergkuppe zwischen Acher- u. Renchtal. Der Name hat auch eine bergmännische
Bedeutung. So findet sich in Veiths Deutschem Berg Wörterbuch von 1871 auf
Seite 450 Folgendes: „Da sich begebe, dass sich die Gäng in zwey, drey oder vier
Trümmer theilen würden und ein Keyl Bergs oder Sol Bergs sich zwischen die Trümmer
legten."
3 Bienenbuckel, höchste Erhebung des Vorgebirges bei Oberachern
4 Schreiben an das Bergamt vom 19. Juni 1939 Akt. Nr. 821
5 Metz, R.: Mineralogisch-landeskundliche Wanderungen im Nordschwarzwald 1977,
176
6 Bergrat Walchner, Handbuch Seite 622, FFA
7 Röschenbau, werden in der Bergmannsprache solche Stollen genannt, die dicht unter
der Erdoberfläche verliefen und entweder zur Entwässerung des Oberflächen was sers
oder zum Erzabbau, welcher aus Kostengründen nicht im Tagebau bearbeitet werden
durfte.
8 Aus „Rheinisches Jahrbuch für Volkskunde" Achter Jahrgang 1957 „Bergmannsfrömmigkeit
im Spiegel der Bergbaunamengebung" von E. Schneider, 43
9 senkrecht verlaufende Erzader
10 Stollenort oder Ortsbrust, das Ende eines Stollens
11 Seitentäler des Achertales bei Ottenhofen
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