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Cornelius Gorka
Kurt Spitzmüller bei einem Staffellauf 1951 in Aktion (Foto: privat)
es dann auch in der Sportzeitung. Dieses sensationelle Ergebnis war 1951
der Höhepunkt einer großen Zeit der Nordracher Leichtathleten und ließ
allgemein aufhorchen.
Die sportlichen Erfolge sind umso beachtlicher, als der ASV Nordrach
anfangs noch keinen eigenen Sportplatz besaß. Es stand zunächst nur der
alte Schulsportplatz bei der Kirche zur Verfügung. Kurt Spitzmüller trainierte
entweder im Wald oder in der Liegehalle seines Kurhauses. Erst
1949/50 wurde im Ortsteil Bind in Eigenarbeit der erste Sportplatz gebaut.
Kurt Spitzmüller war auch hier aktiv beteiligt („Meine erste DM habe ich
in den Sportplatz gesteckt!") - Mit dem neuen Sportplatz konnte man endlich
„dem unhaltbaren Treiben des Sportvereins unmittelbar neben der
Kirche ein Ende bereiten". Der als „Felsenstadion" bekannte und gefürchtete
Platz diente dem ASV Nordrach bis 1972 als sportliche Heimat.
Das Nordracher „Buttercreme-Sportfest"
Die Teilnahme an den verschiedenen Wettkämpfen brachten aber neben
schönen Erfolgen auch einige Unkosten mit sich. Zur Aufbesserung der
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