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Die Ortenau: Zeitschrift des Historischen Vereins für Mittelbaden
89. Jahresband.2009
Seite: 84
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Manfred Merker

Abb. 2: Akte Baumann

Zwei Jahre später, als er auch schon eine Familie gegründet hatte, wurde
seiner Bitte um Erstattung von „Turnkosten" jedoch entsprochen. Im ersten
Schuljahr noch als Praktikant unterrichtete Baumann am Gymnasium Geographie
(„mit Benutzung des Globus und des Planiglobiums") in der 1.
Klasse, Geschichte („Griechische Geschichte bis auf die Zerstörung Ko-
rinths, 146 vor Christus") und Griechisch in den beiden Quarten, Deutsch
in der Quinta. In der Höheren Bürgerschule gab er Deutsch im 1. und 2.
Kurs, sowie Geschichte („Deutsche Geschichte bis auf Maximilian I.") und
Geographie („Die pyrenäische Halbinsel") im 2. und 4. Kurs. Im gleichen
Schuljahr war Prof. Weißgeber Chef beider Anstalten geworden und brillierte
gleich mit zwei wissenschaftlichen Beilagen zum Schulprogramm.
Er war nicht nur ein hoch gebildeter und politisch prominenter Direktor,
sondern offensichtlich auch ein sehr erfolgreicher und zufriedener Schulleiter
, wenn er am Ende von Baumanns erstem Lehramtsjahr am 12.9.1841
resümieren kann: „... sowie überhaupt der Geist der Ordnung, der Arbeitsamkeit
, der collegialischen Liebe und Eintracht, welcher diesen Lehrkörper
beseelt und auf die Zöglinge natürlich einen sehr günstigen, ja segensreichen
Einfluß übet, dem Vorsteher dieser Anstalt sein Amt zu einer reichen
Quelle von Seelenfreuden macht". Und weiter äußert sich die Fürsorglichkeit
dieses Pädagogen, der noch mit 80 Jahren seinem Lieblings-


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