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Die Ortenau: Zeitschrift des Historischen Vereins für Mittelbaden
89. Jahresband.2009
Seite: 343
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„... gleich als ob sie lauter Atheisten wären..." 343

5 Vgl. hierzu und zu den territorialgeschichtlichen Details Gerhard Wunder, Das
Straßburger Landgebiet. Territorialgeschichte der einzelnen Teile des städtischen
Herrschaftsbereiches vom 13. bis zum 18. Jahrhundert. Berlin 1967, 19 ff.

6 In der Straßburger Fischerzunft waren unter den Gelehrten zahlreiche Pfarrer, die sich
gerne dieser ihnen traditionell nahestehenden Zunft anschlössen. Unter ihnen war auch
Magister „Joh. Friedrich Schmidt, Pfarrer im Dorf Kehl", der von 1764 bis 1789 und
vermutlich auch noch danach der Zunft angehörte {Einer Ehrsamen Zunft der Fischer,
Zunft-Büchlein pro Anno 1787. Straßburg, gedr. bey Lorenz und Schuler, Ritterschaftl.
Kanzleybuchdruckern, S. 6 [BNU Strasbourg]). - Zur Biographie des gebürtigen
Straßburgers Schmidt, der von 1762 an bis zu seinem Tod 1799 als evang. Pfarrer im
Dorf Kehl amtierte, siehe Johann Lorenz Blessig, Gedächtnißrede auf ... G. Friedr.
Schmidt, gewesener evang. Pfarrer zu Kehl. Gesprochen zu Strassburg [Straßburg
1800] (BNU Strasbourg, Signatur M 28865) und Marie-Joseph Bopp, Die evangelischen
Geistlichen und Theologen im Elsaß und Lothringen von der Reformation bis zur
Gegenwart. Neustadt an der Aisch 1959,483.

7 AMS XI 315, Pecheurs 6.

8 AMS XI 322, Pecheurs 13, unnummeriert.

9 AMS XI 322, Pecheurs 13, unnummeriert.

10 Zur Fischereiterminologie, auch der urkundlichen, des Gebietes siehe Hans-R. Fluck,
Arbeit und Gerät im Wortschatz der Fischer des Badischen Hanauerlandes. Untersuchungen
zur Fachsprache am Oberrhein. Freiburg, München 1974 (Forschungen zur
Oberrheinischen Landesgeschichte; 25).

11 AMS XI 322, Pecheurs 13, unnummeriert.

12 AMS XI 322, Pecheurs 13, unnummeriert.

13 AMS XI 322, Pecheurs 13, unnummeriert.

14 AMS XI 322, Pecheurs 13, unnummeriert.

15 Vgl. dazu Anton Wild (wie Anm.4).

16 Der Behauptung von Wilhelm Gräßlin (Vom Rhein zum Schwarzwald. Der Kreis Kehl.
Kehl 1960, S. 138), es habe von „alters her" in Kehl eine Fischerzunft bestanden,
widersprechen dieser Beleg ebenso wie die übrigen in Straßburg vorhandenen Urkunden
und Akten.

17 „ausgeschnittene Zettel, Schriftstücke, die man mit der Schere mitten durch schneidet
(kerben- oder bogenweise), und beiden Parteien je eine Hälfte gibt" (s. Johann Leonhard
Frisch, Teutsch-Lateinisches Wörterbuch. Berlin 1741, S. 510)

18 Eine Kehler Bannbeschreibung aus dem 16. Jahrhundert bietet der Band: Erinnerungs-
Blätter aus der Geschichte von Kehl am Rhein, 1684 bis 1870. Gesammelt, aufgenommen
und ausgeführt in Lichtdruck von J. Kraemer [31 Blätter], Kehl 1902, Taf. 3,
[BNU Sign. M 36547].

19 Brief-Entwurf der Straßburger Fischerzunft, 18. Jh. (AMS XI 322, Pecheurs 13, undatiert
und unnummeriert, Anfang 1777).

20 August Benjamin Friedrich Strobel, (1733-1817), seit 1764 Hofrat von Sachsen-
Gotha, erhielt 1764 die Stelle eines Amtmanns in Kehl.

21 Brief-Entwurf der Straßburger Fischerzunft, 18. Jh. (AMS XI 322, Pecheurs 13, undatiert
und unnummeriert, Anfang 1777).

22 Das Auenheimer Fischereirecht erstreckte sich jahrhundertelang auch auf Fischwasser
oberhalb von Kehl und auf linksrheinisches Gebiet sowie auf die Kinzig. Nach einem
Schreiben vom Juli 1853, das die Auenheimer an das Großherzogliche Bezirksamt
Kork richteten, gab es darüber ebenfalls manche Auseinandersetzung. Bereits 1803
hatte man vereinbart, dass den Auenheimern das Fischereirecht zustehen sollte und den


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