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Das Bürgerhaus Neuer Markt in Bühl

Ein postmodernes Kulturzentrum

Ulrich Coenen

Das Bürgerhaus Neuer Markt ist das bedeutendste Beispiel für
postmoderne Architektur in Bühl. Ursprünglich war das Kulturzentrum
umstritten. Als Alternative wurde die Umnutzung der
1935 erbauten Obstgroßmarkthalle diskutiert.

Nach dem Umzug der Obstabsatzgenossenschaft (OAG) ins
Industriegebiet Süd im Jahr 1975 begann in Bühl eine kontrovers
geführte Auseinandersetzung über die städtebauliche Entwicklung
des kleinen Gewerbegebietes unmittelbar westlich der Innenstadt
. Verschiedene Interessengruppen machten sich Gedanken
über die zukünftige Nutzung des rund 8600 Quadratmeter
großen Geländes, das die Kommune für 2,2 Millionen Mark gekauft
hatte.

Städtebauliche Konzepte für die Innenstadt

1976 beauftragte die Stadt das Architekturbüro Seebacher und
Krauth (Bühl) mit einer Planstudie für das Sanierungsgebiet, die
im November 1976 im Gemeinderat vorgestellt wurde.1 In der
unmittelbaren Nachbarschaft befand sich an der Eisenbahnstraße
bereits die als Nachfolger des „Wertheimerschen Anwesens" (erbaut
1845) gerade vollendete Sparkasse (Architekt: Heinemann,

Abb. l:Die Obstgroßmarkthalle
in Bühl im
Jahr 1979. Foto: Archiv
Acher- und Bühler Bote


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