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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/ortenau2010/0475
474 Berichte der Mitgliedergruppen

berater, der den Handlungsbedarf bestätigte und seine ersten Schritte zur Überarbeitung
des Museumskonzeptes erläuterte.

Vier Zusammenkünfte des Initiativkreises und mehrere Gespräche mit
Stadtverwaltung und Fachbehörden rundeten ein ereignisreiches Jahr ab. Außerörtlich
nahmen wir im März an der Frühjahrstagung des Historischen Vereins
für Mittelbaden e.V. in Kehl-Kork teil, im September am Ortenauer Geschichtstag
in Lahr und im Oktober an der Hauptversammlung in Rheinau-
Freistett.

Anstelle eines Info-Abends wurden Mitglieder und Freunde am Jahresende
per Rundschreiben über die Aktivitäten im zurückliegenden Jahr unterrichtet.
Zudem informiert unsere Homepage www.geschichte-schiltach.de ständig
über Veranstaltungen und Vorträge in Wort, Bild und Ton und ermöglicht jederzeit
die Kontaktaufnahme.

Reinhard Mahn

Schutterwald

Am 19. Januar 2009 hielt Herr Thomas Frenk im Martinskeller seinen Vortrag
„Westwallgeschichten rund um Schutterwald". Diese Veranstaltung fand großes
Interesse, da sich viele Bürgerinnen und Bürger noch gut an die Zeit der
Bunker erinnern konnten.

Am 16. März 2009 folgte dann Herr Helmut Schneider mit seinem in bewährter
Weise vorgetragenen Bericht „Evakuierungen der Stadt Kehl", dem wir
viel Neues und Wissenswertes entnahmen.

Unsere Studienreise führte uns in diesem Jahr vom 25. bis 29. April 2009
ins Piemont.

Bereits auf dem Hinweg besichtigten wir die römischen Ausgrabungen der
Stadt Aosta. Die gewaltigen Ausmaße der gut erhaltenen Anlagen setzten uns
in Erstaunen.

An den nächsten beiden Tagen regnete es sehr stark, aber dennoch genossen
wir die Fahrt durch das landschaftlich reizvolle Hügelland des Monferrato
und die Langhe und besuchten die berühmten Weinstädte Asti, Alba und Ba-
rolo mit ihren mittelalterlichen Bauten, zahlreichen Kirchen und herrlichen
Palazzi. Da der Aufenthalt im Freien sehr unangenehm war, fügten wir kurz
entschlossen die Besichtigung einer alten Reismühle ins Programm ein, was
sehr interessant war. Der Besuch eines Weingutes durfte natürlich auch nicht
fehlen!

Am vierten Tag bei der Besichtigung von Turin war das Wetter jedoch wieder
besser. Wir erfuhren, dass Turin eine römische Gründung ist und unter der
Herrschaft der Savoyer große Bedeutung erlangte. Im 19. Jahrhundert war
Turin kurzfristig sogar die Hauptstadt des neu gegründeten Königreichs Italien.
Wir bestaunten die berühmten Palazzi Reale und Madama und die schönen
Kirchen. Besonders beeindruckt waren wir jedoch von dem sogenannten „Turiner
Grabtuch" im Dom.

Im Hotel erwartete uns schließlich noch ein wunderbares Abschiedsessen
mit Speisen und Weinen aus der Region.

Am nächsten Tag ging es dann wieder nach Hause, wobei wir bei nunmehr
wieder schönem Wetter noch einen Aufenthalt in Locarno und Luzern einbauen
konnten.

Am 4. Juli 2009 besichtigten wir das Handwerkermuseum in Kehl-Kork.
Herr Schneider erläuterte die einzelnen Abteilungen so interessant, dass wir
nicht bemerkten, dass wir die vorgegebene Zeit längst überschritten hatten.


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