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Zwey berüchtigte Jauner zum Strang gerechtest verurtheilt
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die Bürger von Schiltach und die Bauern des Lehengerichts, „Ausgeschrieben":
verpflichtet waren. Von ihnen wurden 30 bis 35 herangezogen, „Martin, der weiß
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die in drei mit Gewehren bewaffneten Rotten, im vorderen und n £ 7, T
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hinteren Lehengericht das Gelände durchkämmten. Ihre Resul- (1773) _ WLB
täte „waren enorm", besonders aus Hinterlehengericht, wo 22 Stuttgart (Anm. 35).
Personen aufgebracht wurden: der Spenglersepp; der buckelte
Karle; der Barthle; der Bärbeiesepp; der Schilly Gregori; der
Schinderpeter; der Haften Andres; der Spengler Jakob, „hat ein
Kind"; der große Spengler, „hat sieben Kinder"; zwei Bettler aus
der Schweiz; zwei Frauen, „die Annemey, ist 19-20 Jahre alt"
und „die Margreth, ein Weibsbild in den 40er Jahren", sowie
ein Bub namens Aloysi Thurner, „ist eines im Lande herumstreichenden
Schulmeisters Sohn, etwa 13 Jahre alt". Sie wurden
in Hornberg verhört, von dort aber bald ins benachbarte
„Ausland" (Fürstenberg, Vorderösterreich) abgeschoben.11
Die zweite „Streifrotte" nahm auf dem Hof Vor Reichen-
bächle mehrere „Bettlerweibsbilder" fest: „1. Rosine, eine
Schleglerin, Johannes Scheerer gewesenen Soldaten Eheweib.
2. Agathe Gumingerin, von Horgen bei Rottweil, eines Soldaten
Kind, 20 Jahre alt. 3.Theresia Gumingerin, Schwester der vori-
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