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Zuor Kurzweil und der Fraiden Zihl, zu halten hie ein gaistlich Spil
Anmerkungen
1 [Anonym]: Beitrag zur Geschichte der Deutschen Schaubühne. In: Deutsches Museum, hrsg. von
H(einrich) C(hristian) Boie, Jg. 1781, Bd. 2 (Leipzig) 359-373, hier 360. - Digitalisat der UB Bielefeld.
2 Hauptstaatsarchiv Stuttgart A 362 W Bü 3. - Ohne Kenntnis obiger Publikation nochmals ediert
von dem Stuttgarter Archivar Eduard von Kausler: Geistliches Volksschauspiel im Schwarzwalde
nach dem westfälischen Frieden. In: Germania. Vierteljahrsschrift für deutsche Alterthumskunde
12 (1867) 206-220.
3 Aktenstück Nr. 1, zitiert nach Kausler (wie Anm. 2) 207 f. - Vgl. Aktenstück Nr. 2, ebd. 209.
4 Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek Dresden: Tentzelii, Wilhelmi
Ernesti, Excerpta autographa (Masc. Dres. H. 198, Bl. 19b-20b). - Ediert von Johannes Bolte:
Comoedianten zu Schiltach. In: Alemannia 14 (1886) 188 (mit Ungenauigkeiten). - Im HStA Stuttgart
konnten dazu keine Akten ermittelt werden.
5 Ebd.
6 Aktenstück Nr. 1 (wie Anm. 2) 207.
7 Aktenstück Nr. 3 (wie Anm. 2) 210.
8 So: Kausler (wie Anm. 2) 218. - Vgl. Carsten Kohlmann: „Von unsern Widersachern den bapisten vil
erlitten und ussgestanden". Kriegs- und Krisenerfahrungen von lutherischen Pfarrern und Gläubigen
im Amt Hornberg des Herzogtums Württemberg während des Dreißigjährigen Krieges und nach dem
Westfälischen Frieden. In: Das Strafgericht Gottes, hrsg. von Matthias Asche und Anton Schindling.
Münster 22002. 123-211, hier 192: „lebte hier offensichtlich ... eine altkirchliche Tradition nach/'
9 Damaliger Obervogt in Hornberg, zuständig für die Ämter Hornberg, Dornhan, Dornstetten, Rosenfeld
und Sulz, war Georg Freiherr zu Mersburg und Beffort, der von 1623-1626 amtierte, vgl.
Walter Pfeilsticker: Neues Württembergisches Dienerbuch. Bd. 2. Stuttgart 1963. § 2469.
10 „Komödie" meinte ein Schauspiel, das für die positiv besetzte Hauptfigur ein gutes Ende hat, oder,
im Sinne von „Drama", alle Spielgattungen: Vgl. Wolfram Washof: Die Bibel auf der Bühne. Exem-
pelfiguren und protestantische Theologie im lateinischen und deutschen Bibeldrama der Reformationszeit
. Münster 2007. 36 f.
11 Wie Anm. 4.
12 Ebd.
13 Eine erste Einquartierung gab es 1628 durch Teile des Sulzischen Regiments, vgl. Hermann Fautz:
Die militärischen und kriegerischen Ereignisse in Schiltach. In: Festschrift zum 60jährigen Stiftungsfest
des Krieger- und Militärverein Schiltach. Schiltach 1934 (ohne Paginierung).
14 Aktenstück Nr. 1 (wie Anm. 2) 208.
15 Ebda.
16 Art. Biblisches Drama. In: Gero von Wilpert: Sachwörterbuch der Literatur. Stuttgart 82001. 87 f. -
Art. Esther. In: Elisabeth Frenzel: Stoffe der Weltliteratur. Ein Lexikon dichtungsgeschichtlicher
Längsschnitte. Stuttgart 101983. 240-243.
17 Art. Geistliches Drama. In: Wilpert, Sachwörterbuch (wie Anm. 16). 298f. - Hugo Holstein: Die
Reformation im Spiegelbilde der dramatischen Literatur des sechzehnten Jahrhunderts. Halle
1886. 25.
18 Holstein, ebd. 20f.; 25. - Vgl. Washof (wie Anm. 10) 37; 50f.
19 Holstein, ebd. 23, nach einem Brief des Theologen Georg Major (1502-1574).
20 Ebd. 24, nach einem Brief des Reformators Hieronymus Nopp (um 1495-1551).
21 Ebd. 25. - Vgl. Washof (wie Anm. 10) 52f.
22 Washof, ebd. 44.
23 Holstein (wie Anm. 17) 108.
24 Ebd. 109.
25 Ebd.
26 Schwartz, Rudolf: Esther im deutschen und neulateinischen Drama des Reformationszeitalters. Oldenburg
und Leipzig 21898. 262-265. - Vgl. zu Moskau: Tentzel (wie Anm. 4): „Sic et Moscouitae".
27 Wilpert, Biblisches Drama (wie Anm. 16) 87. - Washof (wie Anm. 10) 17f.: „ein Propagandainstrument
ersten Ranges für dogmatische, ethisch-sittliche und religionspolitische Überzeugungen und
Wertvorstellungen/'
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