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Die Ortenau: Zeitschrift des Historischen Vereins für Mittelbaden
93. Jahresband.2013
Seite: 296
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Erik Vollmer

sie im Stande der Gnade verharrt hatten und sich nach
dem Tode der Anschauung Gottes erfreuten. Sie bedurften
keiner Fürbitte, weshalb ihrer auch nicht gedacht
werden musste.38 - 9

Die erste Ehefrau von Walther (8) ist nicht weiter bekannt
.39 - 1

Nachgewiesene Beerdigungen in Familiengräbern

Von ursprünglich 191 Personen bleiben 65 übrig, die einen
Platz in einer geroldseckischen Grablege erhalten haben könnten
. Nur für wenige von ihnen gibt es die entsprechenden
Nachrichten oder gar Nachweise:40

Heinrich (2) von Tiersberg/von Geroldseck. f 1253. Aus einer
Urkunde seines Enkels Ludwig lässt sich sein Begräbnis erschließen
: „Es geht aus der Urkunde [von 1279] hervor, daß die Voreltern
des Ludwig von Diersburg in Schuttern begraben

//41

waren.

Walther (2) von Geroldseck. f um 1276.
Heilika von Mahlberg-Finstingen. f 1259.

Er stiftete auf letztwilligen Wunsch seiner zweiten Ehefrau Heilika
von Mahlberg-Finstingen das Kloster Lahr, wo beide auch
bestattet wurden:

Walther ... Sun hat zu gemahel gehapt ein Grävin von Malberg
mit deren ist die Graffschafft Malberg ann die Herrschafft Gerolt-
zeck komen, die hat im geboren drey Sune Heinrich Walther und

Hainrich. Die gemelt sin gemahel....... lugt zu Lar begraben.42

Walther obgemelter Drey er bruder vater ....Er ist ain Stiffter und
ein anfaenger geweßt des Closters zu Lore sodann yetzt ein Stifft
ist Und gestorben Dausend zwayhundert sibentzig siben ior Luegt
in dem Closter oder Stifft zuo Lore begrabend In der dasigen
Stadtkirche ist noch heut zu Tage das in Stein gehauene Wapen
von Geroldsek und Mahlberg in derjenigen Gestalt anzutreffen,
welche die hier gegenüber stehende Zeichnung zu erkennen gie-
bet,AA

Hermann, f 1264.

Für ihn gibt es nur einen Hinweis in der Chronik von Schuttern
:

Scriptura haec in lapide cernitur subselliis laicorum proximo.
Anno domini VII. idus martii obiit Hertmannus nobilis dominus
de Tiersperg.


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