Universitätsbibliothek Freiburg i. Br., H 519,m
Die Ortenau: Zeitschrift des Historischen Vereins für Mittelbaden
93. Jahresband.2013
Seite: 321
(PDF, 86 MB)
Bibliographische Information
Startseite des Bandes
Zugehörige Bände
Regionalia

  (z. B.: IV, 145, xii)



Lizenz: Creative Commons - Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0
Zur ersten Seite Eine Seite zurück Eine Seite vor Zur letzten Seite   Seitenansicht vergrößern   Gegen den Uhrzeigersinn drehen Im Uhrzeigersinn drehen   Aktuelle Seite drucken   Schrift verkleinern Schrift vergrößern   Linke Spalte schmaler; 4× -> ausblenden   Linke Spalte breiter/einblenden   Anzeige im DFG-Viewer
http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/ortenau2013/0322
321

Ein Ettenheimer Adelshof
und die angrenzenden Gärten

Dieter Weis

Ettenheimer Gärten, Teil 2
Teil 1: Der Prinzengarten*

Es handelt sich hier um das heute als „Winterschule'' bezeichnete
Anwesen. Es ist mehr oder weniger gut bekannt, dass das
alte Haus eine reiche und interessante Vergangenheit aufweist.
Das Gebäude wurde mehrfach umgebaut und diente früher
verschiedenen Familien und Zwecken. Das obere Stockwerk
wurde erst im Jahr 1858 „aufgesetzt", sodass man es sich eigentlich
„hinwegdenken" muss, um sich das frühere Aussehen des
Gebäudes wenigstens ungefähr vorstellen zu können.

Die Bezeichnung „Winterschule" bürgerte sich in den vergangenen
Jahrzehnten ein und ist praktisch nicht mehr änderbar.

Ein anderer Name mit Bezug auf die frühere Geschichte des
Hauses und seine heutige Verwendung fiel bisher niemandem
ein. Durch die vielen Wechsel der Eigentümer wäre es auch
schwierig, einen besseren Namen zu finden, der von der Bevölkerung
angenommen wird.

Über die ältere Geschichte des Hauses berichtete Hubert
Kewitz bereits im Jahr 1997 unter dem Titel „Vom Adelshof zur
Winterschule" in kürzerer Form (Festschrift aus Anlass der Einweihung
der Neuen Winterschule am 24.10.1997).

Auf dem Gelände des freiadligen Hofs befanden sich früher auch
Gärten. Um darüber nähere Angaben machen zu können, war es
erforderlich, mehr als bisher bekannt, über die früheren Eigentümer
zu erfahren und die Änderungen im Bereich des Anwesens
zu erforschen - eine schwierige Sache, wie sich zeigte.

Bei Kaufverträgen wird üblicherweise die Lage des Objekts beschrieben
, und wenn die Beschreibung ausführlich ist, werden
manchmal auch einer oder mehrere der zugehörigen Gärten erwähnt
.

* Erschienen in: Die Ortenau 2012


Zur ersten Seite Eine Seite zurück Eine Seite vor Zur letzten Seite   Seitenansicht vergrößern   Gegen den Uhrzeigersinn drehen Im Uhrzeigersinn drehen   Aktuelle Seite drucken   Schrift verkleinern Schrift vergrößern   Linke Spalte schmaler; 4× -> ausblenden   Linke Spalte breiter/einblenden   Anzeige im DFG-Viewer
http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/ortenau2013/0322