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war. Von kirchlicher Seite war nach der badischen Wende befürchtet
worden, die Wallfahrt könne vom evangelischen Großherzog
eingeschränkt werden. Dass die katholische Gattin Stephanie
mit einer Neuwidmung in die bisherige Verehrung eintrat
, beruhigte die Gemüter.
Anmerkungen
1 StA Z USB 3.13. Carl Fischer schreibt, dass er das Gedicht „nach der Beschreibung eines Augenzeugen
kopiert" hat. (Zeller Porzellanindustrie, Zell a. H., 1907, S. 4).
2 Zu Deutsch: „Die dem erwählten Carl Friedrich geweihten Zeller Herzen/'
3 Die summierten Zahlenwerte ergeben das Jahr 1800. Carl Fischer behauptet in seiner Geschichte
der Zeller Porzellanindustrie, Zell a. H., 1907, S. 4, Carl Friedrich wäre 1802 als Kurfürst nach Zell
a. H. gekommen. Nach Frank Engehausen (Kleine Geschichte des Großherzogtums Baden, Karlsruhe
, 2005, S. 19), wurde Carl Friedrich aber erst 1803 im Zusammenhang mit den Gebietszuweisungen
des Reichsdeputationshauptschlusses mit der Würde eines Kurfürsten bedacht.
4 StAZXIII.4.1.
5 StA UE XIII. 1.1.
6 StAUHIV.3.1.
7 Lexikon des Großherzogtums Baden, 1813, Artikel „Zell".
8 StA Z XII. 1.
9 StA Z VI. 1.42.
10 StA Ratsprotokoll 8.3.1806.
Dr. Dieter K. Petri, Ziegelfeld 22, 77736 Zell am Harmersbach
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