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Jakob Bernhard Trautwein aus Schiltach,
„als Chemiker berühmt"
Helmut Horn
377
1837 erscheint das Handwörterbuch der praktischen Apothekerkunst
von Wilhelm Ludwig Bachmann. Es ist „den ausgezeichneten
Chemikern Herrn Hofrath und Professor Dr. Andreas
Buchner sen. in München und Herrn Apotheker Jakob
Bernhard Trautwein in Nürnberg aus reiner Liebe, Freundschaft
und Verehrung gewidmet".1
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In der Neuen medicinisch-chirurgischen Zeitung von 1845 wird
unter den zur Versammlung nach Nürnberg kommenden Ärzten
und Apothekern Trautwein als berühmter Chemiker aufgeführt
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Ebenfalls 1845 bezeichnet Kastner in einem Artikel Trautwein
als trefflich geschätzten Chemiker.3
1854 wurde am 23.9. in der zu Baden abgehaltenen „Directo-
rial - Conferenz der süddeutschen Abtheilung" des allgemeinen
deutschen Apothekervereins Herr Apotheker Trautwein in
Nürnberg „in Anerkennung seiner ausgezeichneten Leistungen
auf dem Gebiet der Pharmacie zum Ehrendirector" ernannt
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