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Die Ortenau: Zeitschrift des Historischen Vereins für Mittelbaden
93. Jahresband.2013
Seite: 425
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Die Steinkrugfabrik in Oppenau (1824-1878/80) 42 5

Stadtarchiv Oppenau, Steingut Fabrik (Steinkrug-Fabrik, Steinerne Krugbäckerei) Archiv Nr. 772/5
(1823-1835).

Stadtarchiv Oppenau, Zwangsversteigerungen in Liegenschaften, Remy Wilhelm II Archiv Nr. 022/9
(1844-1845).

Stoehr, August: Deutsche Fayencen und Deutsches Steingut. Ein Handbuch für Sammler und Liebhaber
(Berlin 1920).

Verhandlungen der Stände-Versammlung des Großherzogthums Baden im Jahr 1837. Enthaltend die
Protokolle der zweiten Kammer und deren Beilagen von ihr selbst amtlich herausgegeben. Neuntes
Protokollheft (Karlsruhe 1837).

Wielandt, Ulf: Notizen zum Mineralwasserversand der letzten Jahrhunderte in Baden-Württemberg, 2.
Teil. Der Mineralbrunnen 2, 1985, 44-53.

Zentner, Joseph: Das Renchthal und seine Bäder Griesbach, Petersthal, Antogast, Freiersbach und Sulzbach
im Kinzigkreise im Großherzogthum Baden; heilkundig, geschichtlich, topographisch-statistisch
und landwirthschaftlich; mit einem botanischen und geologischen Anhange (Freiburg im
Breisgau 1827).

Zentner, Joseph: Das Renchthal und seine Bäder Griesbach, Petersthal, Antogast, Freiersbach und Sulzbach
im Großherzogthum Baden; heilkundig, geschichtlich, topographisch-statistisch und landwirthschaftlich
; mit einem botanischen und geologischen Anhange] 2(Karlsruhe 1839).

Anmerkungen

1 Die Steinkrugfabrik Oppenau wird in den Archivalien auch häufig als „Steinkrug-Bäckerei" bezeichnet
. Das Privileg aus dem Jahr 1824 wurde jedoch für die Errichtung einer „Steinkrugfabrik"
erteilt (Staatsarchiv Freiburg, Bestand B 727/12 Nr. 4314).

2 Hinweise auf die Oppenauer Steinkrugfabrik und ihre Erzeugnisse finden sich bei Börsig 1951,
47-48; Dittler 1979, 172; Bauer 1984, 16 und Huber 1999, 66-67. Im Rahmen von Forschungen zu
Mineralwasserflaschen, Mineralquellen bzw. zur Heilbadgeschichte wird bei Wielandt 1984, 48
und zuletzt Huber 2001, 289-290 auf Oppenau als Produktionsstätte von Mineralwasserflaschen
aus Steinzeug verwiesen.

3 Staatsarchiv Freiburg, Bestand B 727/12 Nr. 4314; Bestand B 727/12 Nr. 1988 und Bestand B
727/12 Nr. 1963.

4 Stadtarchiv Oppenau, Archiv Nr. 772/5 und Archiv Nr. 022/9.

5 Generallandesarchiv Karlsruhe, Bestand 233/19377 und Bestand 229/80704. Freundlicher Hinweis
von Herrn Dr. Andreas Heege (Landesarchäologie des Fürstentums Liechtenstein).

6 Börsig 1951, 47, Abb. 16 bildet sechs Erzeugnisse aus der Oppenauer Steinkrugfabrik ab, welche
heute im Renchtäler Heimatmuseum in Oppenau verwahrt werden. Es fehlen jedoch nähere Angaben
zu diesen Objekten. Daher konnte nicht zweifelsfrei geklärt werden, ob es sich bei den abgebildeten
Keramiken um Oppenauer Erzeugnisse handelt.

7 Bei vorliegendem Beitrag handelt es sich um einen Auszug aus Eva Blanc, Die Steinkrugfabrik in
Oppenau 1824-1878/80. Geschichte und Erzeugnisse (Tübingen 2013). Weitere Zitate, wissenschaftliche
Nachweise sowie eine ausführliche Literaturliste sind dort zu finden.

8 Staatsarchiv Freiburg, Bestand B 727/12 Nr. 4314. Das Bezirksamt Oberkirch berichtet am
22.08.1823 an das Direktorium des Kinzigkreises, dass sich Mutterers „... - schon gut 5/4 Jahr mit
dem fraglichen Unternehmen ..." abmühten.

9 Im Taufregister der Pfarrei in Oppenau (Erzbischöfliches Archiv Freiburg, Taufregister der Pfarrei
Oppenau 1753-1771, 59) wurde als Vorname Mutterers Bartholomäus eingetragen. In den Archivalien
finden sich für Mutterers Vornamen unterschiedlichste Schreibweisen, wie etwa Barthel,
Bartholomä etc.

10 Erzbischöfliches Archiv Freiburg, Taufregister der Pfarrei Oppenau 1753-1771, 59.

11 Staatsarchiv Freiburg, Standesbuch 1841-1846, Bestand L10 Nr. 3618, 70, Nummer 48.

12 Staatsarchiv Freiburg, Bestand B 727/12 Nr. 4314; Stadtarchiv Oppenau, Archiv Nr. 772/5.

13 Ergänzt wurden die Ortschaften Oppenau und Oberndorf.


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